Bisonratte

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Bisonratte
Bisonratte.jpg
Bisonratte in naturidentischen Umgebung
Systematik
Stamm: Höckerlose
Klasse: Paarhufer (2 Paar)
Ordnung: Pelziges Rudeltier
Familie: Wiederkäuer
Gattung: Großnager
Wissenschaftlicher Name
Rattus bison

Die Bisonratte ist ein vom Ansterben bedrohtes paarhupfiges Nagetier aus der Neuen Welt.

Aussehen und Vorkommen[bearbeiten]

Das hervorstechenste Merkmal einer ausgewachsenen Bisonratte ist das völlige Fehlen von Höckern. Diesen optischen Makel versucht der possierliche, nicht mal 2 Tonnen schwere Nager mit übertrieben großen Ohren zu kaschieren.

Wegen seines dungfarbenen flauschigen Fells wurde er schon von den indischen Uhreinwohnern des amerikanischen Kontinents geschätzt und gejagt. Heutzutage gilt die Bisonratte als fast ausgestorben. Nur wenige frei lebende Rudel ziehen noch durch die Savannen Nordamerikas. Die meisten Exemplare fristen ihr Dasein in Zoos oder fein zerkleinert zwischen zwei Brötchenhälften.

Sozialverhalten und Nachkommen[bearbeiten]

Die Bisonratte ist ein Rudeltier mit einem stark ausgeprägten Sinn für Individualismus. Es ist das einzige Tier, dessen Herde komplett aus Einzelgängern besteht. Trotz ihres behäbigen Aussehens ist die Bisonratte ein geschickter Kletterer und ausdauernder Jäger. Anders als der von dungler Materie lebende Hicks-Bison ernährt sie sich hauptsächlich von leicht zu erlegenden Gegnern, wie z.B. dem Gänseblümchen. Mit ihrer ausgefeilten Jagdtaktik (Siehe auch.png Siehe:  Formationsgrasen) gibt sie insbesondere langsamen Pflanzen keine Chance.

Über das Paarungsverhalten ist so gut wie nichts bekannt. Auch die Aufzucht der Jungtiere geschieht fast ausschließlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Führende Froscher gehen davon aus, dass Bisonratten nicht geboren, sondern geworfen werden. Ob dieses brutale Ritual ein Grund für die stark sinkende Population ist, konnte noch nicht abschließend geklärt werden.

Schutzgebiete und Abkommen[bearbeiten]

Um den Bestand der Bisonratte zu stabilisieren, wurden jährlich mehrere Dutzend Schutzgebiete ausgewiesen. Man erkannte erst spät, dass man sich mit dieser Taktik auf dem Holzweg befand. Heutzutage versuchen viele Staaten die früher ausgewiesenen Gebiete mit Prämien und Begrüßungsgeldern wieder ins Land zu locken. Eine Erfolgsmeldung steht noch aus.

Neueste internationale Abkommen zum Schutz der Bisonratte verfolgen ein anderes Ziel. Durch die subventionierte Zucht von anderen Tieren für den Fell- und Fleischbedarf, soll dem Handel mit Bisonratten-Produkten der Markt entzogen werden. Schon heute gibt es riesige Farmen in den USB, wo Polyester gezüchtet werden, die zukünftig den Fellbedarf decken sollen. Als Ersatz für das saftige Bisonrattenfleisch laufen erste Experimente mit dem Dönertier.

Verwandte Arten[bearbeiten]

Obwohl die Bisonratte einen eigenständigen Evolutionszweig besitzt, der bis zum Einzeller zurückverfolgt werden kann, gibt es Verwandtschaftsbeziehungen zu diversen anderen Tieren (meistens durch Heirat). Ein naher Verwandter ist das Gnu und das ungestreifte Zebra. Auch der Auaochse und die Maus gehören zum erweiterten Familienkreis.

Trotz einer gewissen Ähnlichkeit konnte allerdings bisher eine direkte Verwandtschaft zum Hornochsen nicht wissenschaftlich belegt werden.

Siehe auch.png Siehe vielleicht: Ur | Hangrind

Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit: Bison Raten (beliebtes Spiel der indischen Uhreinwohner der USA) | Datenratte

Siehe auch.png Siehe besser nicht: Ratte | Bisamratte