Erektion

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Vorsicht, kann weh tun!
Ergebnis einer positiven Erektions-Störung

Die Erektion (von kamelateinisch: erectus "ausgerichtet") bezeichnet irreführenderweise einen verkrampften Zustand des männlichen Gliedes. Dazu kommt es durch die verstärkte Blutzufuhr im sogenannten "Schwellkörper", was wiederum eine Verhärtung und Ausdehnung desselben zur Folge hat.

Klingt widerlich, ist aber so. Diese Krankheit können sich nur Männer einfangen.

Der Nutzen dieses Krampfzustands ist umstritten, denn das Blut in den Schwellkörpern fehlt dann natürlich an anderer Stelle, was schon mal zu unvernünftigen Handlungen führen kann.

Krankheitsverlauf[bearbeiten]

  1. Alles wird nur schlimmer:
    Viele vertreten die Ansicht, dass ausdauernde Massage die Schwellung nach wenigen Minuten beseitigen kann, obwohl es sich dabei nicht um eine Krankheit handelt; Abhilfe scheint trotzdem oft erwünscht, am besten durch eine attraktive Person des bevorzugten Geschlechts und am besten nicht nur mit den Händen. Man könnte meinen, bei Abklang der Schwellung müßte das überflüssigerweise sich im Glied stauende Blut entweichen, jedoch verspritzt der Penis kurz davor eine ganz andere Flüssigkeit, die irgendwas mit dem Erhalt der eigenen Art zu tun hat.
    Ich weiß, dass das noch widerlicher klingt, aber ich wollte bei der Wahrheit bleiben, Kinder.
    Auf alle Fälle, zu Eurer Beruhigung, diese Heilmethode kann wiederholt angewandt werden und führt trotz Flüssigkeits- und Eiweißverlustes weder zum Verdursten noch zum Verhungern. Oft hoffen die Patienten, diesen Zustand möglichst bald wieder zu erleben.
  2. So wird geheilt:
    Eine weit bessere Methode, den Krampf loszuwerden besteht darin, an etwas anderes zu denken. Am Besten zieht man sich alles wieder an und sortiert seine DVDs oder gräbt den Garten um. Das ist Ekel-vermeidend und ziemlich nützlich. Die Schwellung - sofern nicht von Medikamenten angeregt - nimmt innerhalb von etwa 2 Minuten ab und das Gehirn bekommt wieder genügend Sauerstoff für vernünftige Entscheidungen.

Andere Aufstellungen[bearbeiten]

Abgeleitet von "Erektion" ist das Tätigkeitswort "erigieren", was die Bayern nicht nur mit ihren Gliedern, sondern auch mit ihren Maibäumen tun - nämlich aufrichten.

Hiervon abgeleitet ist das Di-rigieren, was der Dirigent, wegen der Öffentlichkeit nur mit einem unanstößigen Gegenstand symbolischer Erektion, dem sogenannten Taktstock, der meist schräg aufwärts gerichtet ist, an seinem Orchester ausübt.

Bei Maibäumen und Dirigenten ist es jedoch nicht erwünscht, dass das Ergebnis der erigierenden Tätigkeit rückgängig gemacht wird. Ein erschlaffender Maibaum wäre auch eine ziemliche Katastrophe, die ein bayerisches Dorf dezimieren würde, ebenso wie ein gummiartiger Taktstock die Aufführung von Beethovens Neunter (es ist nicht die Freundin gemeint) doch stark ins Lächerliche ziehen würde, abgesehen davon, dass das Orchester gewisse Schwierigkeiten mit dem Takt bekommen könnte.

Einige statistische Angaben[bearbeiten]

  • Mensch
    • Dauer: unterschiedlich (oft zu kurz zur Paarung)
    • Schmerz: nur wenn krankhaft
    • Füllung: Blut
    • wiederholbar: ja
  • Maibaum
    • Dauer: 1. Mai bis nächstes Jahr
    • Schmerz: abhängig von Schlägereien beim Maibaumstehlen
    • Füllung: Holz
    • wiederholbar: nur jährlich
  • Taktstock
    • Dauer: soviele Takte wie das Musikstück hat
    • Schmerz: keiner (außer bei sehr wilden Dirigenten am ersten Geiger durch Stichwunden)
    • Füllung: Holz bzw. Polyphenylchlorid (in Kina kopiert)
    • wiederholbar: im Prinzip ja, das Publikum hört aber lieber unterschiedliche Stücke in einem Konzert

Siehe auch.png Siehe auch:  Penis | Latte | Eichel Ober
Siehe auch.png Siehe unbedingt:  Phimose