Masidistenesel

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Der Masidistenesel

Ursprung[bearbeiten]

Der Masidistenesel (kurz: Masi) ist ein 1996 erfundenes Fabelwesen. Er basiert auf einer im Jahre 1991 gesichteten Zeichnung im Inneren einer stillgelegten Lokomotive. Neben der Zeichnung stand das Wort "Masidistenesel" gekritzelt. Das Wort und die Zeichnung wurden miteinander verbunden und der Mythos "Masidistenesel" geboren.

Etymologie[bearbeiten]

Das Wort Masidistenesel setzt sich aus dem Neologismus Masidist sowie dem allgemein bekannten Wort Esel zusammen. Das Wort Masidist erinnert zwar stark an eine Wortneuschöpfung aus den Worten Sadist und Masochist, trägt jedoch keine nähere Bedeutung als den Namen des Fabelwesens. Ebensowenig hat das Wesen etwas mit dem Tier Esel zu tun.

Erscheinung[bearbeiten]

Der Masidistenesel ist zweidimensional, d.h. man kann ihn nur entweder von komplett vorne oder komplett hinten sehen. Umkreist man ihn, dreht sich sein Bild mit.

Der Masidistenesel ist ca. 1 m groß. Er hat nur eine Schulter (vom Betrachter aus rechts) und zwei eckige Beine (siehe Zeichnung). Er ist komplett weiß; nur sein stets lächelnder Mund sowie die starren Punktaugen sind schwarz. Im Dunkeln leuchtet der Masidistenesel hell, gibt jedoch keine Lichtstrahlen von sich. Im dunklen Raum ist also nur er zu sehen, er dient nicht als Lichtquelle. Seine Rückansicht ist die gespiegelte Vorderseite, nur ohne das Gesicht.

Die oben genannte Deskription bezieht sich ausschließlich auf den sog. Masinormal (siehe Zeichnung). Näheres im Abschnitt Generationen.

Verhalten[bearbeiten]

Masidistenesel entstehen im Masipodest, welches hoch im Himmel, in Wolken o. in großen Nebelgebieten schwebt. Jeder Masi, der das Masipodest verläßt und durch eine Wolken- bzw. Nebelschicht wandert, teilt sich (ähnlich wie Bakterien). Dieser Vorgang wird Masimitose genannt.

Sobald der Masidistenesel die Erdoberfläche erreicht hat, sucht er ein i.d.R. menschliches Lebewesen, um dieses einzusaugen. Zwar kann das Opfer dem sich mit höchstens 2 km/h fortbewegendem Masi scheinbar entkommen, wird aber weiterhin - wenn auch langsam - von diesem verfolgt. Nur das Hineinlocken des Masis in künstlichen o. echten Nebel kann diesen zerstören und bedeutet Rettung.

Gelingt dies nicht, wird das Opfer sofort bei Berührung eingesaugt und in eine sich im Inneren des Masis befindende, sehr kleine Kammer gesteckt. In dieser Kammer ist das Opfer äußerst unangenehmen Umständen für lange Zeit, während der jedoch die Weltzeit stillsteht, ausgesetzt.

Generationen[bearbeiten]

Während der Großteil der o.s. Information vorwiegend auf den Masinormal zutrifft, werden nun einige Fakten zu den spezifischen Phänotypen verschiedener Masiarten präsentiert.

Jede der drei Masigenerationen (Gattungen) bestand aus ca. 30 verschiedenen Masidisteneseln (Arten). Hierbei sei angemerkt, dass jedes Individuum einer Art bis ins kleinste Detail dem anderen gleicht.

Trotz vieler Verschiedenheiten zwischen den Arten und Gattungen verbindet alle Masis (mit Ausnahme des Luxusmasis und des bleibenden Masis) die Absicht, Menschen einzusaugen. Untereinander verständigen sich die Masis nicht; sie geben lediglich Laute von sich, die, schließen sich mehrere Masis zusammen, den Hintergrundstimmen des Liedes Still I'm Sad von den Yardbirds stark ähneln (doch klingen sie weniger menschlich). Die Masidistenesel besitzen nicht die Fähigkeit, zu denken und sind dementsprechend auch nicht kommunikationsfähig.


Siehe auch.png Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste:  Der Masidistenesel ist völlig irrelevant für Wikipedia - sogar fürs dortige Humorarchiv!