Frage:Kann ich durch Postmortale Gentests bald einmal erfahren an was ich eigentlich gerade gestorben bin - und wenn ja, was bringt mir das ?

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Seppiverseckelt[bearbeiten]

Du Dummchen ! Dafür braucht man a.) nicht erst Gentests und b.) muss man auch nicht bis nach seinem Tod darauf warten... Frag doch einfach den Forensiker/Pathologen deines Vertrauens, ob man z.b.die Obduktion nicht vielleicht vorziehen könnte ?!

Igor[bearbeiten]

Die Igorlabore bieten die Diensleistung der postmortalen Obduktion an. Wir nehmen den Eingriff auch prämortal vor, wenn die cerebrale Insuffizienz zu groß ist und tauschen das dysfunktionale Organ gegen eine Tasse Sägespäne aus. Damit konnten in der Vergangenheit meist deutliche Verbesserungen und Leistungssteigerungen erzielt werden.

Kameloid[bearbeiten]

Nein, das ist nicht ganz richtig. Mit einem postmortalen Gentest kann nur die Wahrscheinlichkeit einer Todesursache festgestellt werden. Wenn zB. dein Gentest besagt, dass du mit 95%iger Wahrscheinlichkeit an einer Herzinsuffizienz oder mit einer 80%tigen an Hodenkrebs sterben wirst, kannst du trotzdem an einem Eispickel im Gehirn sterben. Das einzige, was so ein Test bringt, ist die Gewissheit, dass du der Wahrscheinlichkeit ein Schnippchen geschlagen hast, vorausgesetzt, dass es der Eispickel war.

Kamelurmel[bearbeiten]

Stiftung Warentest testet auch Kamelmortadella immer postmortal. Grund: Die Gene sind dann viel entspannter und bestehen jeden Test. Tierschützer mahnen an dass heutzutage auch prämortale Psychotests in das Testprogramm gehören müssen, um zu ergründen, weshalb die Gene prämortal solchem Stress ausgesetzt sind. Die Habakuk-Tiberius-Wilhelm-von-Schlächtental-Universität aus Rio de Ja-Nee-Doch will die Stressursachen allerdings auch aus Veränderungen der Gene noch postmortal ablesen können. Gerade bei Kamelmortadella sei durch zahlreiche Schleifen im DNA-Faden die Einwirkung lebenslang geübten Salto Mortale feststellbar. Ob also immer Circus-Kamele in die Mortadella kommen? Die Alexandhelm-von-Humpelt-Unversität bezweifelt das. Laut den Kalauern sind die Salto-Mortale-Schleifen in Kamelmortadellagenen auf die weichgekochte Kamelkonsistenz in der Mortadella zurückzuführen. Doch die Kalauer ziehen selbst gegenüber brasilianischen Wissenschaftlern immer den Kürzeren, wenn es darum geht, ernst genommen zu werden, zumal wenn es um den Ernst des Lebens geht. Sollten sie ausgerechnet dieses Mal ausnahmsweise Recht haben?