News:2018-12-12 – Gurus der Käng-Sekte fordern nach tragischem Todesfall größere Hüpfburgen in Alice Springs

aus KameloNews, dem wüsten Nachrichtenportal
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News vom 12.12.2018

Alice Springs (Australien): Nach dem Tod des Boxers und Käng-Gurus Roger legten tausende, in Anlehnung an die europäische Gelbewestenwelle in gelbe Westen gekleidete Gurus der Käng-Sekte den Verkehr der australischen Wüstenmetropole des Outback, Alice Springs, lahm. Jeder, der sich nicht hüpfend durch die Stadt bewegte, wurde von ihnen gründlich durchgeprügelt. Die Käng-Sekte ist eine extreme Abspaltung von den eh schon irren Zweibeinern unter den Lebewesen. Sie vertritt unerschütterlich die Auffassung, Zweibeiner dürften sich weder gehend noch laufend, sondern nur hüpfend fortbewegen. Alice Springs, benannt nach der berühmten Käng-Guruin Alice, die in ihrer Jugend alle heute noch gültigen Weit- und Hochsprungrekorde aufstellte, und von den erhüpften Preisgeldern Australiens führende Fabrik für Sprungfedern baute, hat eine bösonders fiese Bevölkerungsminderheit nichthüpfender Zweibeiner, welche sich sogar erdreisteten, einige Käng-Gurus in einer Tierverwahranstalt namens "Zoo" in einer viel zu kleinen Hüpfburg zu halten, darunter den an Adipositas erkrankten, unter der Last seiner 90 Kilos tödlich zusammengebrochenen, als Frère Roger bekannten Guru der jungen Hüpfer-Sekte. Eine kleine Hüpfburg für die im Zoo eingesperrten Mitglieder der Sekte sei entschieden zu wenig - jeder einzelne Käng-Guru brauche für sich eine eigene, richtig große Hüpfburg, wenn er in Gefangenschaft gesund überleben soll, statt an Übergewicht zu sterben.

Die Kamele von Alice Springs raten zur Zeit allen nichthüpfenden Zweibeinern der Stadt, sich des Nachts einer ihrer Karawanen anzuschließen, und zwar auf allen Vieren, um unauffälig im Passgang dem drohenden Protest-Inferno lebend zu entkommen.