News:2021-09-07 – 30-Cent-Sensor falsch herum eingebaut: 250 Mio. Dollar Sonde klatscht auf Wüstenboden

aus KameloNews, dem wüsten Nachrichtenportal
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News vom 07.09.2021

Die Kreativität der NASE versetzt die Fachwelt doch immer wieder in Staunen: Die Genesis-Sonde des Discovery-Programms der NASE schaukelte 38 Monate lang im Weltall herum und schnüffelte am Sonnenwind. Je langweiliger die Hauptmission, desto lustiger die Heimkehr - das scheinen sich die Entwickler der Sonde gedacht zu haben.

Zunächst wie ein Jojo 30 Mal um die Sonne eiern, dann noch einmal um die Erde herum. Vor dem Eintritt in die Erdatmosphäre den mit Fallschirmen bewaffneten Eimer voller Sonnenkotze abwerfen und anschließend verglühen. Den Eimer dann an Fallschirmen abseilen und schließlich per Hubschrauber in der Luft per Angelhaken einfangen. Dieser Stunt würde selbst Colt Seavers vor Neid erblassen lassen.

Qualitätsarbeit Made in USA - Es kam wie es kommen musste: Der Kotzeimer bretterte mit Karacho am Angelschrauber vorbei und klatschte ungebremst in den Wüstenboden von Nevada. Die Ingenieure der NASE bauten einen Sensor im Wert von 30 Cent verkehrt herum ein, weshalb die Fallschirme sich nicht öffneten. Es fiel nicht auf, weil bei dieser 250-Millionen-Dollar-Mission das Geld für Tests eingespart wurde.

Und so endet eine interessante Weltraummission als Schrott-Kotze-Haufen in der Wüste von Nevada.