News:2022-02-11 – Chefredakteur des Postillon wird am Flughafen von Nordkoreas Geheimdienst vergiftet

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News vom 11.02.2022

Es ist ein bis dato nie erlebter Anschlag auf die Presse- und Satierefreiheit: Wie die Berliner Polizei vermeldet, wurde der Chefredakteur des Postillon auf dem Berliner Flughafen BER Opfer eines Giftanschlages. Wie auf Aufnahmen von Überwachungskameras zu sehen ist, nähert sich eine Frau dem Redakteur von hinten und reibt ihm mit einem Tuch über das Gesicht. Anschließend geht die Frau ruhig weiter. Der Redakteur brach nach kurzer Zeit unter Krämpfen zusammen.

Dank der schnellen Reaktion der Flughafensicherheit wurde der Redakteur sofort in die Berliner Charité eingeliefert. Dort wurde eine Kontamination mit dem Nervengift VX festgestellt und eine entsprechende Notfallbehandlung eingeleitet. Nach ersten vorsichtigen Prognosen der Mediziner sei der Redakteur auf dem Wege der Besserung.

Der Anschlag erinnert auffallend an den Tod von Kim Jong Nam, dem Bruder des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un, auf dem internationalen Flughafen von Kuala Lumpur. In den asozialen Medien wird bereits intensiv über einen möglichen Zusammenhang mit einem kürzlich erschienenen fiktiven Artikel des Postillon über einen Einmarsch der nordkoreanischen Armee im Osten Russlands diskutiert. Könnte der Postillon hier versehentlich reale Pläne aufgedeckt haben?

Befeuert werden die Spekulationen durch eine Pressemitteilung der Berliner Polizei, demzufolge eine Großfahndung nach der verdächtigen Frau ergebnislos abgebrochen wurde. So sei die Frau zwar zunächst auf dem Weg zur U-Bahn von einem Einsatzkommando gestellt und festgenommen worden. Noch unbestätigten Berichten zufolge sei bei der Durchsuchung der Verdächtigen ein Dienstausweis des nordkoreanischen Geheimdienstes RGB gefunden worden.

Anschließend sei die Verdächtige in ein Transportfahrzeug verbracht worden. Jedoch sei das Fahrzeug kurze Zeit später aus dem Polizeikonvoi ausgeschert und mit hoher Geschwindigkeit davon gefahren. Die Verfolgungsjagd endete schließlich in der Straße "Unter den Linden" vor dem Gebäude der russischen Botschaft, nachdem das Fahrzeug mit der Verdächtigen ohne weitere Kontrolle die Schranke passieren konnte.

Die Kamelopedia wünscht dem Chefredakteur des Postillon gute Genesung und für die Zukunft weiterhin viel Kreativität!