News:2022-09-18 – Tolle Tage auf dem Atoll von Kalau

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News vom 18.09.2022

Es scheint, als habe die fünfte Jahreszeit bereits begonnen: Kölner Funken in allen Farben unter Führung ihrer Funkenmariechen sind im Anmarsch auf die geistliche Hauptstadt des Atolles von Kalau, um aus heiterem Himmel den Erzmetropoliten von Bebrahamopel zu stürzen. Bebrahamopel ist bereits vollständig umzingelt von bunt uniformierten bedreispitzten Konfettikanonieren mit ihren "schweren Waffen". Chefstratege in ihrem Heerlager ist ihr wie immer alles bestreitender Kameldinal Woelki. Man kann also von einer B-Streitmacht sprechen, die dort aufmarschiert ist. Der UNO-Generalsekretär bedankte sich telefonisch bei Woelki, denn das sorge für Abwechslung in seinem Krisenbewältigungsterminkalender. Nach Kalau käme er doch gerne, denn dort gäbe es selbst in den ernstesten Situationen immer was zum Lachen.

Wenn die Kölner außer ihren treuen Funken auch nur ein Fünkchen Verstand hätten, wüssten sie, dass es wohl nix wird mit ihrem Colonialisierungsversuch auf den fernen exotischen Eilanden des Atolls von Kalau, um von ihren hausinternen eigenen Problemen abzulenken. Die Kalauischen Schreikräfte sind auf den Angriff bestens vorbereitet, wurden ihre Rekruten doch hart gedrillt im Auswendiglernen der besten Kamelwitze, und sollten die Angreifer sich nicht unwillkürlich freiwillig tot lachen, haben die Schreikräfte überdies die schlechtesten Elefantenwitze auswendig drauf. Im Chor geschrien wird dieser Wahnsinn jeglichen Jecken in die Flucht schlagen, mag er auch noch so bunt uniformiert sein. Diese Phonetische Waffe wirkt selbst gegen mit 13 Kölsch betäubte rheinische Jecken.

Sollte die Invasion scheitern, will Woelki die Soutane an den Nagel hängen und stattdessen Versicherungen verkaufen. Nach dem Scheitern der Produkte Fonduegebundene Lebensversicherung und Riesterversicherung ist derzeit die Eidesstattliche Versicherung der letzte Schrei, und es lohnt sich, zumindest wie immer auf der Verkäuferseite, auf den Trend aufzuspringen.