Hinduismus
Der Hinduismus ist eine uralte indische Religion und nicht zu verwechseln mit "Herduismus".
Im Hinduismus wird der Glaube vertreten, dass wenn man nur möglichst ein unendlich riesiges Arsenal an Göttern anlegt, sei man den anderen Religionen zahlenmäßig überlegen. Die inflationäre Anzahl an Göttern hat, wegen der ständigen massiven Opferbringerei, Indien zu einem der ärmsten Länder der Welt gemacht.
Literarische Grundlage des hinduistischen Götterpantheons sind die Veden. Der eigentliche Sinn der Veden ist es laut den Veden Selbst, nachzuweisen, dass jegliche Zeit, die aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bestehen würde, eine Illusion sei. Nicht allein linear verlaufende Zeit also, sondern alle Zeit. Um dieses Nachweises wegen werden Mengen an Schriftzeichen (Sanskrit) verwendet und ihnen eine grundsätzliche Charaktereigenschaft: „Gegen die Existenz von Zeit“ verliehen. Da die Veden aus sich selbst heraus wissen lassen, dass es sich bei ihnen um ungeschöpfte Schriften handeln würde, geben sie damit vor, dass ewige Symbole existieren würden, welches den Zweck erfüllten, sich jeglichen Zeitvorstellungen ewig entgegenzustellen. Es wird das ständige Vorhandensein von Schrift dargestellt, welche letztlich keiner Entropie, keiner Sinnveränderung und keiner Umwertung durch Interpretation unterläge. Vorgeführt wird eine ewig gültige Geschichte, innerhalb der nicht allein negative Aspekte von Zeit, sondern Zeit insgesamt, wenn überhaupt, dann nur als vernachlässigbare Illusion, Anwesenheit zeigen kann. Um einen „Erfolg“ von Vedanta aufzuzeigen, müsste folglich das Symbol entweder mächtiger sein, als jegliche negative Illusion, oder innerhalb von Vedanta als Leidvoll Erkanntes bliebe unabänderlich. Hiermit weisen die Veden auf ein ihrem selbstdeklarierten Charakter nach sowohl anfangs- wie auch endloses Problem hin, und zwar auf ein Problem, welches, da es aus Vedanta heraus mitgeteilt und angegangen wird, beständig in Vedanta existiert, und nach eben dorthin gehört es auch zurückverwiesen. Denn die Veden erläutern schließlich insgesamt nichts anderes, als das sie eine ewige Schwierigkeit beinhalten, die durch ihre ewige Lehre ewig - nicht gelöst werden kann, das meint: Die Veden haben ein Problem, sind ein Problem und verbreiten ein Problem - entweder zufrieden damit, oder mit dem Verlangen nach Lösung von Außerhalb, selbst diese Entscheidung bleibt dem Wahrnehmenden überlassen. Gesetzt nun den Fall, Sie überstünden eine Nacht mit den Veden, seien Sie einmal ehrlich: Würden Sie ihnen auch noch Frühstück machen? Die dicken Kopfverbände, die von sehr vielen Indern getragen werden, und die man in Europa "Turbane" nennt, deuten auf mengenweise, leichtfertige Versuche in dieser Richtung hin. Spätere Versuche, durch Paarung mit Briten die Vielzahl von hinduistischen Profilneurosen abzumildern, hatten weltweite, vedische Kontamination, insbesondere durch den Export der Hare Krsna- Anhänger, zur Folge. Antivedenprogramme werden inzwischen zum freien Download angeboten, sind jedoch desöfteren wiederum durch engagierte, christliche Hacker oft verseucht, (da im Hinduismus jeder mal dran ist, Gott zu sein, bei den Christen jedoch nur immer und ewig der Ewige Eine, bleibt die Frage, weshalb es zwischen Hindus und Christen nie ernst zu nehmende Scharmützel gab, weitestgehend ungeklärt),und so ist ein Ende des Hinduismus vorläufig nicht abzusehen.
