Lady Gacker

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Wie heißt es schon so wunderbar in der Bibel :
Sehet die Popstars auf der Bühne : Sie tanzen nicht, sie sehen mies aus, noch können sie halbwegs singen; und ihre Fan's ernähren sie doch...

Ganz offensichtlich hat sich Lady Gaga diese goldenen Worte sehr zu Herzen genommen und zelebriert sie mit voller Hingebung. Dankbar sollten ihr die Historiker sein, erklärt doch ihr Erfolg in den US-Charts nicht zuletzt auch das Phänomen George W. Bush: Das amerikanische Publikum pflegt im Moment einfach einen fatalen Hang zum öffentlich vorgeführten Elend. Wo der deutsche Hiobianer im Moment noch auf Sendungen wie Lindenstrasse, GZSZ, Unter Uns, Next Topmodell oder Popstars angewiesen ist, wird im fortschrittlichen Amerika jeder prompt bedient in dem er einfach nur den Fernseher einschaltet. Ein Tastendruck und schon wird er mit Bankenzusammenbrüchen, Wirtschaftskrise, Massenelend und eben Lady Gaga auf das allerfeinste begruselt.
Man weis gar nicht wovor man zuerst flüchten möchte: Sind es ihre abgehackten Bewegungen die ständig suggerieren "Ich würde JETZT gleich lostanzen, wenn ich das könnte...", ist es ihre Stimme soweit sie unter dem Chor noch erkennbar ist, oder ist es ihre Kleidung die sie komplett selbst ent- und wegwirft? Die Entscheidung ist in jedem Falle nicht leicht, und gerade diese Tatsache macht die ganze Erscheinung zu einem marquardschen Gesamtmachwerk aller erster Wahl. Wer braucht noch die Schande von Guantanamo wenn derartiges geboten wird. Und sollte es wirklich immer noch nicht reichen, sollte man vielleicht mal über eine Zusammenarbeit mit dem aktuell combackenden Mikel Jackson nachdenken : Misery must go on.