Trabikrieg
Der Trabikrieg wurde zwischen der Mitte und dem Ende des 20. Jahrhunderts begangen.
Zu Beginn des Krieges gab es eine große Feier zu Ehren des ersten Trabis. Er nannte sich 500 und war mächtig stolz darauf. Besonders liebte er seine feine Karosserie. Aus dem Volksliedgut jener Zeit stammen bekannte Melodien wie "Ich fuhr im himmelblauen Trabant quer über's Land mitten im Regen." Der Trabant suchte sich einen Besitzer und ging mit ihm eine Symbiose ein. Der Besitzer putzte und pflegte ihn, bis er schnurrte und der Trabant zog ihm dafür die Mäuse aus der Tasche. Außerdem veränderte er das äußere Landschaftsbild. Wenn ein Trabi den Besitzer wieder ausspie, befand sich jener meist an einer völlig anderen Stelle als zuvor.
Das prähistorische Modell des Trabbis, buchstäblich auch als „Rennpappe“ bekannt, wurde noch per Hufantrieb zum Laufen gebracht; erst weitere Nachbauten ließen den heutigen Trabbi in neuem Glanze erstrahlen.
Bald begannen die Besitzer sich reichlich zu vermehren. Der Trabi wurde älter und nannte sich bald 600, 601 gar. Er nahm leicht an Hupraum zu und hupte durch das Land. Er suchte nach einem neuen Besitzer, und solange er keinen gefunden hatte, drang schwarzer Rauch aus. Danach kurz weißer. Der Trabantkrieg war sehr tragisch, denn er endete das Leben des Trabis und eines Baumes. Meist ging auch der Symbiont mit drauf.
Liste bekannter Lieder[bearbeiten]
- Mit dem Trabbi fahr am Ende ich Motorrad.
- Meine Oma ist die größte (Trabifahrerin)
- Trabbi, Trabbi, du mein Vergnügen
- Frei, frei frei ist die Trabifahrt