Höhle
Ein Höhle (eigentlich Höhlein) ist eine kleine Höhe. Deshalb findet man Höhlen auch meist unter der Erde, weil man sich dort in geringerer Höhe befindet als auf ihr. Noch niedriger ist nur noch die Hölle, die so niedrig ist, dass sie sogar das h der Höhe verloren hat.
Höhlen sind eine sehr elementare Angelegenheit, deshalb gibt es zu jedem Element eigene Höhlen. Erdhöhlen sind die bekanntesten Höhlen. Sie befinden sich in der Erde.
Wasserhöhlen, besser bekannt unter dem Namen "Luftblase", bneigen dazu, aufzusteigen, weshalb sie normalerweise nicht lange leben. Eine Ausnahme bilden Höhlen in gefrorenem Wasser, die auch Eishöhlen genannt werden. Eine Zwischenform von Erd- und Wasserhöhle ist die Tropfsteinhöhle.
Lufthöhlen sind wohl die unbekanntesten Höhlen überhaupt. Sie lauern vor allem über dem Bermudadreieck und warten dort auf ahnungslose Flugzeuge und Schiffe, die versehentlich hineinfahren und dann spurlos verschwinden. Wie das vor sich geht, ist immer noch ungeklärt, da auch die wenigen Höhlenforscher, die sich in eine Lufthöhle gewagt haben, nicht wieder aufgetaucht sind.
Feuerhöhlen sind auch eher selten; die bekannteste Feuerhöhle ist die Hölle.
Aber auch das fünfte Element ist vertreten. Wie wir aus dem gleichnamigen Film lernen, ist das ja die Liebe. Dieses fünfte Element ist auch mit einer Höhle verbunden, die viele Höhlenforscher bevorzugt untersuchen. Soweit es sich um professionelle Forscher handelt, nennt man sie Gynäkologen, aber gerade auf diesem Gebiet tummeln sich viele Amateure, also Liebhaber.
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Nutzung[bearbeiten]
Vor der Erfindung des Gefängnisses wurden Höhlen oft dazu verwendet, Übeltäter oder andere missliebige Personen einzusperren. Da diesen dort schnell langweilig wurde, beschmierten sie die Wände. Die Ergebnisse sind heute als Höhlenmalerei bekannt. Diese Verwendung der Höhlen ist allerdings in Vergessenheit geraten, nachdem sich herausstellte, dass Gefängnisse wesentlich besser funktionieren, vor allem, weil sie anders als Höhlen in der Regel keine unbekannten Ausgänge haben. Viele Höhlenforscher glauben daher, die Kamele hätten früher in Höhlen gelebt. Dabei waren das normalerweise nur diejenigen, die keine andere Wahl hatten, weil sie eben dort eingesperrt wurden. Bis in die heutige Zeit überlebt hat jedoch die daraus abgeleitete Vorstellung, die Übeltäter kämen nach ihrem Tod in die tiefste aller Höhlen, die Hölle.
Fauna[bearbeiten]
In Höhlen gibt es viele Lebewesen, die sonst nirgends auftreten. So findet sich dort zum Beispiel der Höhlendurchgang, ein Tier, welches andauernd durch Höhlen geht. Nahe verwandt mit diesem ist der Höhleneingang, der die Höhle zwar immer wieder betritt, sich aber nie weit hineinbegibt. Siehe auch nebenan ein Bild des eiskalten Höhlenwurms.
Kulturgeschichte[bearbeiten]
Die bekannteste Verwendung einer Höhle ist Platons Höhlengleichnis. Platon wusste noch um die alte Verwendung der Höhlen als Gefängnis und meinte, eigentlich seien wir alle Höhleninsassen, aber die Philosophen hätten einen geheimen Ausgang entdeckt. Nur dummerweise hatte Platon vergessen, seine Freundin mitzunehmen, und dann fand er den Eingang der Höhle nicht mehr. Daher konnte er mit ihr nur noch eine Fernbeziehung führen, die dann als platonische Liebe in die Geschichte einging. Anmerkung hierzu nach Auswertung der aktuellen Froschungsergebnissen: Er hätte sich vielleicht besser merken sollen, wo der Ausgang der Höhle ist…
Höhlenzeichnung[bearbeiten]
Nach einer vollständigen Erfroschung einer Höhle kann deren unterirdische Geographie auf einer Zeichnung festgehalten werden. Diese Art der Dokumentation ist jedoch sehr schwierig, da in der Höhle meist kein GPS empfangen werden kann. Hier hilft nur Zollstock und Winkelmesser, man muss tatsächlich zu jedem Punkt auf der Zeichnung auch hin laufen, um ihn zu vermessen.
Siehe auch: Achselhöhle