Blüte
Die Blüte ist der eigentliche Auslöser für die weit verbreitete, fälschlicherweise Pollenallergie genannte Allergie. Eine Blüte schickt Viren in Richtung Nase, was zu einem Niesanfall führen kann. Allergiker sollten deshalb vor dem Riechen an einer Blume die Blütenblätter ausreißen oder die Blume köpfen. Es tritt nur bei Allergikern auf, da diese eine schützende Schicht durch zuviel Riechen abbauen. Deshalb sollte man nicht so viel riechen. Ein schichtaufbauendes Mittel ist Nikotin, dass vor allem in Zigaretten zu finden ist. Daher der bekannte Werbeslogan: Die Blüte blüte,
die Fluppe glühte
und mir blüte nichts.
Die schlimmste allergische Reaktion zeigt sich bei Bankern, wenn diese mit Blüten konfrontiert werden. Sie rasten dann förmlich aus und reißen meist den Lieferanten derselben mit Stumpf und Stiehl aus. Dann sieht man da noch die Kamele in der Kamelopedia, die weniger daran riechen und stattdessen viele Stilblüten treiben, weil bei Ihnen die Phantasie ganz besonders blüht. Wenn Sie es übertrieben haben, dann blüht ihnen oft nichts gutes. Es soll allerdings auch noch Kamele geben, die Blüte für die Mehrzahl von Blut halten.
Auch in der Politik sind vielgestaltige Blüten im Umlauf, sei es in Form vereinzelter Wahlversprechen (Fachbegriff: Scheinblüte), als Mikro-Biotope (sogenannte Blühende Landschaften) oder gar als koloniebildende Leitkultur-Kreise (Angstblüte).