Gaudi quattro
Gaudi quattro ist ein Konglomerat, bestehend aus dem bayrischen Wort "Gaudi" (= Mordsspaß) und dem italienischen "quattro", was soviel wie vier heißt. Deshalb ist es der Inbegriff für Gruppenbelustigungen, wenn vier alle Spaß haben.
Bis in die Achtziger Jahre baute Gaudi für fußlahme Kamele Krankenfahrstühle, die nur an einer Achsel (wegen Achselzucken bei technischen Defekten) angetrieben waren. Dies führte jedoch häufig dazu, dass sich allzu ungestüme Kamele damit im tiefen Wüstensand festfuhren.
Eines Tages kam das Entwicklungskamel auf die Idee, beim Auto, ähnlich der vier Füße des Kamels, beide Achseln anzutreiben. Dazu wurde der bisherige Gaudi Kuppe stark modifiziert. Um die übermäßige Potenz dieses neuen Rollstuhls zu versinnbildlichen erhielt er gleich vier Höcker, jeweils einen über jedem Laufzeug.
Aufgrund der aggressiven Optik und des rabiaten Fahrverhaltens wurde der Gaudi quattro schießlich häufig dazu genutzt, um Golf GTI und Popel Mantra zu jagen. Wegen der Gefährlichkeit des Vierachselantriebs wurde der Gaudi Quattro schließlich von sämtlichen Kamelrennen ausgeschlossen. Ein großes Problem ist auch, dass wenn sich ein Gaudi quattro mal festfahren sollte, ihn niemand anderes mehr aus dem Sand herausziehen kann. Es wurde schon von vielen Kamelen berichtet, die so in der Wüste gestrandet sind, und niemals zurückkehrten, weil sie nicht genug Würste dabei hatten.