Daisy

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Daisy, gezeichnet vom Schock

Daisy, kurzbeinige Hundedame, einzige Frau an Rudolf Mooshöckers Seite nach dem Tode seiner Mutter. Nach dem Todesschock konvertierte sie zum Dackeltum, und bis vor kurzem war sie Haupttatverdächtige. Der Verdacht wurde dann auf einen Mann gelenkt, der besser ins Raster der Bildzeitungscheffahnder passte, denn Daisy ist weder Ausländerin, die hier Asyl beantragte, noch Araberin.

Bekanntlich eignen sich Ausländer besser als Vorzeigetäter, schon wegen der Auflagensteigerung der Zeitungen und sonstiger Generalaverdächtigungen, die sich immer noch großer Beliebtheit erfreuen.

Daisys Gene zumindest ruhen jetzt ENDLICH im BKA Safe, und da bleiben sie auch, Du veruchtes, geldgieriges Hundeweib. Daisys Alter ist unbekannt, Hundedamen schaut man weder unter den Rock noch in den Pass. Daisy lebt jetzt in ärmlichen Verhältnissen bei Mosis Schofför.

Daisy wird schon seit längerm verdächtigt, die Hauptseilzieherin der Bahnhofsstricherzähne zu sein, die Polizei ermittelt auch dahingehend.

Langsam aber sicher kommt auch ihr Doppeleben ans Tageslicht, gut dass das der alte Mosi nicht mehr mitbekommt, der würde sich im Grabe umdrehen, in seinem Sarg, dem Bleigläsernen.


Alias die Deesi ist eine domestizierte Form des bajuwarischen Handtaschen-Kamels, das aufgrund jahrhundertelanger Haarsprayabhängigkeit seine heutige Form angenommen hat. Die außergewöhnlich niedrige Leistungsfähigkeit seines kleinen Gehirns ist auf einen Schleifcheninduzierten Sauerstoffmangel zurückzuführen.

Bekanntester Vertreter dieser Gattung ist wohl Desire Nick.

Umgangssprachliche Verwendung: "Die Deesi versteht des alles doch garnet" -Volkshund