Dezibel

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Dezibel-Set für fast jede Reichweite

Die Dezibel (von niederenglisch de = "die", Zibell = "Zierglocke") ist eine spezielle Art von Glocke, die Alexander Graham Bell in seinen Bell Labs konstruiert hat um damit die Lautstärke von Handyklingeltönen zu vergleichen. Normale Glocken haben den Nachteil, dass unheimlich viele davon gebraucht würden, um mit modernen Handys mithalten zu können.

Dezibel nit vowexln mit de Zwiebel

Nicht so die Dezibel. Unter den glöckchenklingenden Kleinklangkörpern ist sie eine Sensation. Es handelt sich nämlich um eine logarithmische Glocke, das heißt: wenn man zu einem Glockenspiel sechs weitere Dezibel dazutut, dann wird es zehn mal lauter. So kann man zum Beispiel mit einem normalen Gong, an den man 60 Dezibels hängt, locker eine ganze Kaserne wecken.

Dezibels sind extrem wertvoll und werden heute nur noch einzeln angefertigt. Früher gab es zwei Großfabriken, aber die eine ist eingestürzt und die andere konnte die Glasrechnung nicht bezahlen. Nur im heimischen Umfeld wird mit diesen Dezibels nur so um sich geworfen, weil sie ja durch die TV-Gebühren schon bezahlt sind. Wenn der kleine Pascal den Fernseher auf Zimmerlautstärke dreht (wobei niemand genau sagen kann wie laut das Zimmer eigentlich ist) dann kommen da 60 Dezibels raus. Ein sehr ruhiges Zimmer hat nur 20 bis 30 Dezibel, was den Begriff der Zimmerlautstärke relativiert. Zum Vergleich: 60 Dezibel sind nicht etwa nur das Doppelte von 30 Dezibel, sondern das Tausendfache! Das zu begreifen braucht man höhere Mathematik, sogar eine exponentiell höhere!

Weniger bekannt ist, dass Alexander Graham Bell auch eine logarithmische Trommel konstruiert hat. Man hat ihn dann 1922 in Kanada beinahe hingerichtet wegen illegalen Besitzes von Massenvernichtungswaffen, wenn er nicht zufällig so wie so gerade friedlich entschlummert wäre.

Siehe auch.png Siehe auch:  Schall und Rauch