Frage:Oh du fröhliche! Mit welcher Droge nebelst du dir welches Weihnachtslied schön?
Kamelurmel[bearbeiten]
Weihnachtslied "Vom Himmel kam der Engel Schar" von Martin Luther:
Vonwegen Engel scharenweise vom Himmel!
Was den Hirten leuchtete wie hellichter Tag war nicht die Aura von Heerscharen himmlischer Flügelgespenster, sondern die Folge einer rasanten Klimaerwärmung, weil in jenen Jahren bei einigen Seeschlachten der Römer sehr viel "griechisches Feuer" abgebrannt wurde und folglich der Treibhauseffekt eintrat.
Was da den Hirten leuchtete war nicht der fromme Lieder schmetternde Himmelschor der Engländer, sondern eine ganz und gar stumme Veranstaltung in Form eines für den Winter ungewöhnlichen Riesenschwarmes von Glühwürmchen. Und einer von ihnen sagte zu seinen Mithirten: "Jungs, so glühen könnt ihr selber". Er hatte nämlich einen Veteranen des Gallienfeldzuges von Gaius Julius Cäsar zum Vater, welcher von dort aus dem kalten Norden ein Zaubertrankrezept mitgebracht hatte, und der Hirte jauchzte "das ist der Tag der Glühwürmchen! Lasst uns einen großen Kupferkessel voll kochen, voll von dem nordgallischen Zaubertrank, dem sogenannten Glühwein."
Gesagt, getan: Der Zaubertrank hatte eine bezaubernde Wirkung auf die Hirten, denn sie bildeten sich nach Genuss je eines heißen Weinkrügleins ein, dass die glühenden Glühwürmchen zu singen begannen. Die Hirten sangen mit und lallten dabei allerlei frommen Quatsch. Die Mitschrift dieser Hirtengesänge muss Luther in die Hände gekommen sein.
Noch heute, wenn diese, also Luthers zweite Textversion von "Vom Himmel hoch, da komm ich her" angestimmt wird, spendiert jedes geistliche Kirchengemeindeoberhaupt, das etwas auf sich hält, seiner Kirchengemeinde reichlich Glühwein dazu, denn da kein Mensch den zweiten Text des Liedes kennt, ist es besser, wenn alle das Lied nur noch lallen, so dass die anderenfalls zwangsläufig auftretenden Textfehler nicht weiter stören, weil so garkeine mehr autreten können!
Dass heutzutage nur noch so wenige Kirchengemeindeoberhäupter etwas auf sich halten, liegt nicht an falscher Bescheidenheit, sondern daran, dass sie in unseren modernen Zeiten meinen, statt lebensfrohe Wintergottesdienstmottos wie "O du fröhliche" besser schröder-blairianisch-neoliberale Mottos wie "Geiz ist geil" in ihren Gemeinden Platz greifen zu lassen, was sich just jetzt Ende 2022 auch wieder an landauf landab abgeschalteten und somit Kirchenbesucher abschreckenden Kirchenheizungen manifestiert. Diesem unheiligen Geiz fällt zumeist auch das Ausschenken der notwendigen Droge für das genüssliche Singen der zweiten Version von "Vom Himmel hoch" zum Opfer. Nur der Organist hat sein Weinkrüglein gefüllt mit Aldiglühwein, weshalb die Melodie, die er spielt, auch ganz anders klingt als "Vom Himmel Hoch", also eher wie aus der Erden tief. Wie sagte zu solcher Sittenverderbnis schon Julius Cäsar? "O tempora. O mores."