Frage:Was ist gut in Putin?

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Kamelurmel[bearbeiten]

Nichts ist gut in Putin. Der Grund, weshalb Putinversteher meinen, man/frau/div müsse Putin gut finden, ist nicht nur, dass kamel ihn wirklich gut finden kann, nämlich jeden Tag in den Nachrichten, die sehr gut zu finden sind durch einen Knopfdruck an Radio oder Fernseher, sondern auch, dass der Putin in den Nachrichten nicht mehr der Putin ist, den der engere Freundeskreis Putins (Kadyrow, Schröder, Le Pen usw.) einmal persönlich kennengelernt hat.

Schuld daran ist Nawalny. Der hat gnadenlos aufgedeckt, dass Putin eine teure Villa in Sotschi besitzt, die so etwas sein sollte wie "Putins Berghof". Dann musste Putin leugnen, dass die Villa ihm gehört, und ein beinahe in Ungnade gefallener Oligarch musste zwecks Rehabilitation behaupten, dass das dessen Villa sei und nicht die Putins. Schmerzlich berührt zog Putin wieder aus aus seinem Haus. Nun bewohnt er wieder den Kreml, das alte Gemäuer, das in ihm immer schwere Gedanken über die russische Geschichte auslöst, und mit jedem Anfall wird seine Interpretation der Geschichte ein immer absoluterer Grund, Krieg nicht erst als letztes Mittel zu gebrauchen. Schließlich ist Putin schon 70 und hat nicht mehr lange Zeit, einen Krieg zu gewinnen.

Ist wirklich nichts gut in Putin? In Wirklichkeit kann diese Frage nur mit Nein beantwortet werden, wenn sie lauten würde: WAR wirklich nichts gut in Putin. Heute erleben wir ihn von allen guten Geistern verlassen. Und davon hatte er nur einen: Gutin. Es WAR einmal Gutin gut in Putin. Damals hatte er seine ganzen Freunde gewonnen. Aber bei Putins Auszug aus seiner Villa blieb einer zurück, der da nicht mehr weg wollte: Gutin, der einst einzige gute Geist in Putin! Während Gutin es sich gut in der Villa gehen lässt, grämt sich im Kreml Putin, zusammen mit den wichtigsten "Weihnachtsbäumen" (=Lamettaträgern) gebeugt über eine Ukraine-Landkarte, als wäre er ein bedeutender Feldherr wie Napoleon, und dabei ist er in Wirklichkeit als Feldherr nur eine Flitzpiepe wie Adolf Hitler. Und das ist das ganze große zeitgeschichtliche Problem unserer Zeit, sieht kamel mal großzügig ab von der Klimakrise, die ja vielleicht aufgrund bestimmter physischer Voraussetzungen vielleicht doch nur wir Kamele wirklich gut finden können, jedenfalls geht ein entsprechendes Raunen durch die letzten Kreise von Intellektuellen.