Heimat

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Heimat, die Alte … ist etwas was Vertrauen vermitteln soll (Busen der Natur und so …) wo es dem Grunde nach keines gibt und deshalb stets mit einem gewissen Maß an Volksdümmlichkeit verbunden ist. Der oberste Boss in so einem Landstrich ist keineswegs der Haimaat, vielmehr sind es korrupte Regierungen die neben den Bodenschätzen auch nicht davor zurückschrecken ihre Schäfchen zu verhökern. Dennoch wird dieser Begriff in seiner Vielfältigkeit noch immer mit einem Stück Glückseligkeit verbunden und gilt daher vielen Kamelen als virtueller Ruhepol. Erst die Globalisierung (alles rund machen) entwertet dieses persönliche Glück zutiefst und die alt bekannte Heimat verdünnisiert sich mehr und mehr. War es nicht bislang der jeweils individuelle Reiz den ein jeder mit seiner persönlichen Heimat, mit all den Besonderheiten und Eigenarten in Verbindung brachte? Am Ende könnte die ganze Geschichte völlig langweilig enden, wenn man die Erdscheibe zur Heimat erklärt. Eine bittere Vorstellung, die vermutlich erst wieder erträglich wird wenn die Kamele in anderen Galaxien umher düsen, was wohl noch ein Weilchen dauern wird.

  1. Abkürzung für „Heia macht!“. Das kann man dort meist am besten …
  2. Hilfsmittel für Züchter von Katzenhaien; dient der Erholung des Fisches, vergleichbar einer zwischen zwei Palmen aufgespannten Hengematten …
  3. mundartlich für „Heumahd“ (Heu mähen) … völliger Unfug, nur Gras wird da gemäht
  4. Zustand des Hei, wenn man daheim in der Heimat ist …

Und abschließend sollte nicht unerwähnt bleiben, dass alle Individuen die auf zweifelhafte Art und Weise ihrer Heimat beraubt werden - zumeist weil sie sich ein Heimatlos haben andrehen lassen - zweifelsfrei als „Heimatlooser“ zu bezeichnen sind. Viele von ihnen sind deshalb auf der Flucht, stets auf der Suche nach dem einst Verlorenen.

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