Jecken
Jecken ist eine jahreszeitlich abhängige Bezeichnung für das ganzjährig verwendbare „Narren“.
Jekt ist auf alt-nordischen Sprachen die Bezeichnung für einen Unterbau oder eine Basis, zum Beispiel auch für einen gewissen Bootsrumpf (heute noch auf Norwegisch). Klanglich wurde das durch die alten Römer übernommen, die aber mit dem nordischen k nicht zurechtkamen und es durch ein c ersetzten. Bei denen erhielt das Wort dann eine Bedeutung wie etwa Grundlage oder Unterlage. Da die Römer Köln gegründet haben, oder besser gesagt: nachdem die Römer um den komischen Fleck den sie da vorfanden, eine Mauer drum herum gebaut haben und den Flecken Cologne nannten, können die Kölner sich weder für ein c noch für ein k entscheiden und verwenden folglich beides in Jecken und erfanden damit die Ursache für das Adjecktiv komisch-lustig für Jecken. Jecken sind somit wahlweise die Grundlage, Unterlage, Unterbau, Basis oder Schiffsrumpf für die kölner Stadtverwaltung und damit erhielt das Wort die Bedeutung „Narren“.
Die jahreszeitliche Abhängigkeit ist eine sogenannte 5. Jahreszeit, von der man zwar immer weiß, wann sie aufhört, denn am „Aschermittwoch“ ist alles vorbei, also auch eine beliebige Jahreszeit… Aber aller Anfang ist schwierig zu eruieren. Narren (also die aus der Stadtverwaltung) denken immer, das wäre am 11.11. um 11:11 Uhr, aber die Jecken tagten schon lange vorher in alternativen Sitzungen, sogenannten „Elferratstagungen“, aber immer mit einer Armlänge Abstand.
Hat gar nichts zu tun mit: Fasching