Kamel:Samuel kamel/Wurf
Wahlweise Privatkram irgendwelcher Wiener Saufnasen oder einfach nur unlustig.--Palm Kunkel 01:03, 16. Jan. 2010 (NNZ) siehe: Diskussion
Inhaltsverzeichnis
WURF[bearbeiten]
(weitergeleitet von „Absturzkinder“ siehe Link)
Zum Begriff WURF[bearbeiten]
Würfe sind die uns bekanntesten und wildesten aller „Absturzkinder“. Als „Wurf“ werden jene bezeichnet, die absolut und zu 100% keine Grenzen kennen und in jeder Lebenssituation Vollgas geben. Würfe sind Herdentiere und daher immer in Gruppen unterwegs (2- ∞).
Der Wurf ist leider nicht mit hoher Intelligenz gesegnet, daher kennt er kein Limit, slebst wenn er schon längst genug hat, hört der Wurf in seiner unendlichen Gier nach Alkohol nicht auf zu trinken, was ihm schlussendlich des öfteren zum Verhängnis wird.
Filmrisse, diverse Verletzungen und Restfetten² gehören zum Alltag des Wurfes. Wenn sie erst einmal einen Tropfen ihrer Nahrung (Vodka) bekommen haben, sind sie nicht zu stoppen, sie geraten in Extase, bis sie den Zustand des vollkommen Deliriums erreicht haben und selbst da sind sie nicht zu stoppen!
Man könnte Würfe mit Lemmingen vergleichen: Stürzt ein Wurf, stürzen auch die anderen!
Lebensraum des WURFES[bearbeiten]
Würfe fühlen sich vorallem in verrauchten, heruntergekommenen und nach Alkohol riechenden Räumlichkeiten wohl, scheuen aber auch nicht feinere Ambiente und sind so gut wie jedes Wochenende dort aufzufinden. Passage, Skykitchen, Sass und Volksgarten sind nur einige der vielen Weitflächigkeiten wo Würfe ihr Unwesen treiben.
WURF-Sprache[bearbeiten]
Der Wortschatz des Wurfes enthält neben zahlreichen, vulgären Ausdrücken auch einige Phrasen, die außenstehenden Personen relativ unerklärlich und unbekannt erscheinen könnten. Neben den klassischen Begriffen wie „OBERWURF!“ oder „WURFKÖNIG!“ bedient sich der Wurf vieler weiterer Synonyme wie zB „WURFGESICHT!“ oder auch „MAULWURF!“. Ständig neu entstehende Abarten in der Wurfsprache sind keine Seltenheit. So kommt es dass das Nomen „WURF“ sogar kurzer Hand einfach zum Verb oder gar zum Adjektiv umgewandelt wird. Beispiele: „Hör auf herumzuwurfen!“ oder „Ur wurfig hier!“. Eine relativ unbedeutende jedoch eindeutig erkennbare sprachliche Abart der Würfe ist die ständig Abkürzung von Verben der Dritten Person Singular, insbesondere aus dem deutschen „ist gut“ macht der Wurf ein übel wurfiges „s’gut“. Um seine unglaubliche Freude am Trinken auszudrücken und sich zu motivieren benutzt der Wurf sehr oft Begriffe wie "VUIIIGAAAS!" oder "GOAAS!". Vergleichbar mit dem Kampfschrei alter Indianerstämme, versetzen die Würfe sich mit Hilfe dieser in eine Art Rauschzustand der sich nicht einmal durch einen absoluten Absturz bremsen lässt.
Erkennen eines WURFES[bearbeiten]
Unter Tags sind die Würfe (siehe "Absturzkind") nicht allzu schwer von anderen Parasiten der Wiener Absturz-Szene zu unterscheiden.
Wie erkennen Sie einen Wurf unter der Woche oder bei Tageslicht?:
- Sie begegnen einem Menschen, der absolut und zu 100% Restfett ist.
- Sie begegnen einem Menschen, der am Montag nicht die geringste Ahnung hat, was er die letzten 2 Tage getan hat, geschweige denn wo er sich aufgehalten hat.
In der Nacht verwandeln sie sich wie durch ein Wunder in extrem-musikgeile und wie vom Teufel geküsste alokohlisierten Absturzkinder.
Was tun gegen WÜRFE?[bearbeiten]
Flach auf den Boden legen, zu Gott beten und wenn möglich eine Flasche Stoli auftreiben um sie zufrieden zu stellen und sie bei Laune zu halten.
Unser Tipp: Werfen Sie die Flasche, der Wurf folgt. So können Sie eventuell entkommen.
ENTWURF[bearbeiten]
© Anna-Lea, Christoph