Kamelopterix

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Ausgestopfter Kamelopterix in einem Bielefelder Museum

Beim Kamelopterix handelt es sich um das sogenannte Missing Link zwischen den Vögeln und den Höckertieren, denen außer dem Kamel auch so ungewöhnliche Tiere wie das Höckertier, der Kamelosaurus Rex und das Schneekamel (nicht aber z.B. der Raubfrosch) angehören.

Aufgrund schwindender Wasservorkommen entwickelten die Vögel Mitte des Karbohn Höcker, um Wasser speichern zu können. Mit der Abnahme der Wasservorkommen wuchsen diese Höcker stetig an und machten den Vögeln das Fliegen zunehmend unmöglich.

Der Kamelopterix war nun der erste Vogel, der aufgrund der drastisch vergrößerten Höcker gar nicht mehr fliegen konnte. Aus diesem Grunde entwickelte sich bei ihm das nunmehr unsinnige Gefieder auch zusehends zurück und diente vermutlich nur noch zur Abschreckung von Raubtieren, welche sich beim zerrupften Anblick des Kamelopterix totlachten.

Der Kamelopterix lebte daher wahrscheinlich in erster Linie vom Aas derjenigen Tiere, die sich angesichts seiner Erscheinung totgelacht hatten. Nach und nach verlor der Kamelopterix seine Federn (mit denen er entsetzlich schwitzte), er wuchs aufgrund der proteinreichen Ernährung zu immer größeren Ausmaßen an und entwickelte sich so im Laufe der Evolution zum Kamelosaurus Rex weiter.

Einige Exemplare des Kamelopterix der Unterart Kamelopteryx‎ sollen sich übrigens im Küstennebel Norddeutschlands so sehr verirrt haben, dass sie lange genug überlebten, um in den Pyramiden dargestellt zu werden. Diese sollen im Laufe der Evolution gar das Fliegen wieder erlernt haben. Immer wieder berichten norddeutsche Kamelopedia-Leser, dass sie morgens von Kamelopteryx geweckt werden, wenn er ans Schlafzimmerfenster der kamelophilen Ohrenzeugen flattert. Also keine Frage, er fliegt doch. Ein lebendes Fossil, und nix für Paläontologen. Einmalig unter den Kamelen.

Ein Beispiel einer solchen Darstellung findet sich auch im Artikel Pyramide.