Langwort
Ob die Kamele oder die Deutschen das Langwort erfunden haben, ist höchst umstritten zwischen Linguisten und Legasthenikern. Zweifelsfrei stammen die längsten bekannten Einsilbenwörter von den Kamelen, denn deren Möh ist in der Praxis zumeist ein
Möööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööh.
Aber auch das Anglerlatein der Donaufischer brachte merkwürdige Fantasieworte hervor, nicht nur einfache Wortkombinationen wie beispielsweise Donauwalzer für Strudel, sondern auch multiple Wortverkettungen wie
Die ersten Langworte sollen die Angelsachsen in ihren Langbooten in die Donaugegend eingeschleppt haben, mit denen sie sich gelegentlich auf die Donau verirrten.
Von des Kamelonischen mächtigen Kamelen wird bisweilen versucht, diese teutonischen Wortschöpfungen zu übertrumpfen, etwa im Langwortspiel.
Doch die Bajuwaren von der Donau geben das Rennen um die längsten Wörter deshalb noch längst nicht auf. Und ihre alpenländische Verwandtschaft machte mit und erfand eine neue eine melodramatische Kunstwortform für ellenlange Wörter wie
Holladihiadihoadiholdridipoltrididudelidödeliodideldidudeldujupsassariodijodldiridideldödudeldeididelijahubiridideldudödelheidideldei.