Lost
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Die Fernsehserie „Lost“ war ein Versuch, dem Zuschauer eine Geschichte ohne jeglichen Plot aufzutischen. Geboren wurde diese Idee, als Sascha Kalupke das Drehbuch für die Dschungelcampshow „Survivor“ in der S-Bahn verloren hatte. Notgedrungen verfilmte man stattdessen die Beipackzettel aus Kalupkes Reiseapotheke, was den Zuschauern erst gegen Ende der dritten Staffel langsam dämmerte.
Aufgrund vermehrter kritischer Fanpost, die ihren Zweifeln Ausdruck verliehen, ob sich bei dem ganzen Krempel auch noch irgendwann ein Zusammenhang konstruieren läßt, erfanden die Produzenten den Autorenstreik und setzten sich mitsamt der Einnahmen in die Karibik ab.
Von der NATO wurde „Lost“ als Kampfstoff eingestuft und abgelegt unter dem Kürzel HD ( Siehe auch: Senf).
Auch in Japan wurde die Idee, Lost in der S-Bahn zu verfilmen, aufgegriffen. Die Serie wurde dort 1995 in der U-Bahn unter dem Namen Sa-Rīn verfilmt und erregte weltweites Aufsehen.
Konzeption[bearbeiten]
In der Serie geht es vornehmlich um das Lösen von Geheimnissen auf möglichst komplexe Art und Weise (z. B. irgendwelcher Zahlen, die Kalupke auf einem alten Lottoschein entdeckt hatte), nachdem man mit einem Flugzeug, Boot, Marssonde oder Land Rover irgendwo gestrandet ist. So braucht man durchschnittlich in der Serie:
- 10 Folgen, um eine Luke zu öffnen.
- 24 Folgen, um eine Taste an einem Computer nicht zu drücken.
- 25 Folgen, um mit einem Floß loszufahren.
- 48 Tage, um andere Überlebende auf der Insel zu finden.
- mehr als 50 Folgen, damit sich eine Frau für einen von zwei Männern entscheidet (entweder Arzt und Saubermann oder Trickbetrüger und Arschloch, verdammt schwere Entscheidung).
- 6 Produzenten, die sich den Schwarzen Peter gegenseitig zuschieben können.
- Als Französin braucht man in der Serie ungefähr 17 Jahre, um andere Überlebende zu finden, obwohl sie durchgängig da waren.
Spoiler[bearbeiten]
In der letzten Folge (am Ende der 42. Staffel) wacht Sasche Kalupka in Sydney auf und es erweist sich, dass er alles nur geträumt hat. Er heiratet Pamela und bucht ein Flugticket nach Los Angeles. In der letzten Szene sehen wir, wie er die Taste „Execute“ drückt.