Ludger Ekelköttel

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Konzilsteilnehmer erwarten die Uraufführung von Ekelköttels Preiselbeerlied.

Ludger Ekelköttel ist ein namhafter Chansonneur Kalaus. Sein Verdienst liegt darin, dass er die Nationalkirche Kalaus, nach dem sie ihre traditionellen Werke nach dem letzten Konzil das Klo runtergespült hat, mit neuem geistlosen Lied beglückt hat. Zur Propagierung des NGL werden alle Schulklassen vor und nach den Ferien in die örtliche Pfarrkirche kommandiert und müssen bis zur Vergasung diese Leider trällern. Dazu tönt und dröhnt eine ekelköttelige Klampf-, Stampf- und Flötatüt-Combo. Er gilt als der Erfinder der liturgischen Bewegung. Erwachsene und Kinder sind bei seinen Songs nur schwer auf den Kirchenbänken zu halten. Man muss einfach mitwippen oder klatschen. Oder hüpfen. So `ne Laune verbreitet der Gute in alten, verstaubten Kirchenmauern.

Seine beleibtesten Werke sind:

  • Lieber Lepra als die Pest
  • Preiselt die Beer`n, alle Lutscher
    • alternativ: Preiselt die Beer`n, omnes dentes
    • alternativer: Preiselt die Beer`n, alle Lande
  • Lauda Tussi
  • Konfetti im Ohr statt Confiteor
  • Balla Balla
  • Mulier taceat in ecclesia sive Alles was Hoden hat lobe den Herrn [1.]



Ohrale Erweiterung des Themas Konfetti im Ohr für Nicht-HTML5-Nutzer.

Moderne PastoralelefantInnen schieben sich bei Gottesdiensten mit dieser Musik Colaflaschen und Gurkengläser in die MuMu und tanzen einen Fruchtbarkeitstanz. Dabei wehen wallende Tücher und übler Fischgeruch gleichzeitig durch den sakralen Raum. Mittlerweile, da die Konzilsgeneration bereits recht betagt ist, schwingt swingt auch schon häufig ein Hauch von Oma mit.


Schach mb.png Der Erklärbär ist heute unpässlich und murrt nur lapidar:
Ekelköttel-Lieder sind Ohrenkrebs.


Siehe auch.png Siehe unbedingt:  Neues Kommunales Gebetbuch und Gesangbuch der Katholutherisch-Orthodoxen Nationalkirche Kalaus