Melken
Melken ist eine typisch männliche Tätigkeit, bei der mit der bloßen Hand zunächst einer Kuh aufs Euter gegriffen wird. Ist sie eine echte Kuh, wird sie ein bißchen mit dem Kopf wackeln. Eine gute Melktechnik ist dadurch ausgezeichnet, dass das Euter dabei nicht mitwackelt. Wichtig: Es muss dazu einigermaßen fest in der Hand liegen. Hier unterscheidet sich das Melken eindeutig vom klassischen Grabschen.
Es kann zu diesem Zeitpunkt von Seiten der Kuh ein Verweis erfolgen, der vom Melker berücksichtigt wird oder auch nicht. Im Normalfall wird er etwas fester zugreifen und das Gewebe so durch die spastisch zu zucken beginnende Hand kneten, dass das Füllmaterial des Euters, früher Milch, in letztere Zeit aber vorwiegend gentechnisch hergestelltes, biologisch nicht abbaubares Silikon aus den Auslassöffnungen spritzt. Dieses Spritzen ist manchmal so ansteckend, dass auch der Melker es tut. Aber das möge in weiteren Verweisen näher definiert werde.
Wird zuviel gemolken kann die Kuh zum plastischen Chirurgen gehen, der das Euter wieder auffüllt. Im Zeitalter der Wirtschaftlichkeit treten dabei ästhetische Überlegungen, wie zum Beispiel eine ansprechende Form, zunehmend hinter quantitative Gesichtspunkte, möglichst groß und viel, zurück.
Hat gar nichts zu tun mit: Mekkamel