Projekt:Adventure/534
Du öffnest die Tür, doch dahinter ist nur ein nahezu nackter leerer Raum.
Das heißt, als das Abenteuer noch frisch war, war dieser Raum zumindest leer. Inzwischen haben unachtsame Touristen hier einen riesenhaften Müllberg hinterlassen.
Da kein zweiter Ausgang in Sicht ist, greifst du dir kurzentschlossen den nächstbesten Gegenstand. Mit einem Stück Tesa bewaffnet versteckst du dich hinter einem Stachelbärstachel und wartest. Einundzwanzig, zweiundzwanzig … Schon schießt die Kameleopardin durch die Tür herein, sofort stützt du dich auf sie. Die Wucht deines Angriffs schleudert die Kameleopardin nach hinten, doch sie rollt sich geschickt ab und reißt dich mit zu Boden, gemeinsam kracht ihr gegen den Duden. Das tat weh! Die Kameleopardin hat inzwischen ein Messer ohne Klinge, dessen Griff fehlt gepackt, doch während sie noch zum Schlag ausholt, greifst du dir den Jagdspieß (der ist zwar ein bisschen zerbrochen, aber egal) und versuchst sie damit zu würgen. So rollt ihr über den Boden, und während die Fackel über euch zusammenbricht, presst dich die Kameleopardin zu Boden. Mit einem triumphierenden Grinsen holt sie aus, um dich endgültig zu erledigen, doch mit einem Armhebel kannst du dich aus der Umklammerung befreien.
Schon wirft sie einige Flaschen frische Mäusemilch nach dir, was du gerade noch mit deinem Stück Tesa abwehren kannst, doch als der Blaubeerkuchen auf dich zufliegt, kannst du dich nur noch ducken. Na warte! Mit einem Stachelbärstachel startest du einen Gegenangriff.
So langsam geht dir wirklich die Puste aus und du legst dich ausgestreckt auf den Boden. Soll die Kameleopardin dich doch fressen, die Kraft, dich zu wehren, hast du jedenfalls nicht mehr. "Das hat Spaß gemacht!", sagt sie, "Hast du Lust auf noch eine Runde?".