SuperStar KZ
Das SuperStar KZ ist ein spezielles KZ für Superstars. Es handelt sich dabei um eine lieblos aus Big-Brother-Containern zusammengestellte Anlage, in der die Superstars eingesperrt, gefangengehalten und ausgebeutet werden, bis sie durch Unterernährung, Krankheiten oder Experimente abkratzen. Etwas Ähnliches hat die Unterhaltungsindustrie bereits mit dem Dschungelcamp versucht, was sich jedoch nicht positiv auf den Verkauf von Tonträgern ausgewirkt hat. Der Fernsehzuschauer darf bei SuperStar KZ wöchentlich entscheiden, welche Superstars das KZ demnächst durch den Schornstein verlassen müssen. Kritiker werfen der Unterhaltungsindustrie zurecht vor, dass sie ihre Talente sinnlos verheizt. Nomen est Omen Dr. Harald Henker, der Vorstandsvorsitzende der GEMA, hat dafür nur ein kommerzielles Grinsen übrig und äußerte hierzu auf einer Pressekonferenz, die Zeiten seien eben schlecht und die Raubkopierer noch viel schlechter. Zu diesem Zweck verfolgt er die nicht besonders nachhaltige Maximalprofitstrategie. Da bereits nahezu sämtliche deutschen Superstars im Ofen gelandet sind, werden inzwischen auch im Ausland neue Superstars für das Deutsche SuperStar KZ zusammengecastet.
