Verstehen Sie Spaß
Verstehen Sie Spaß ist eine Unterhaltungssendung im ZDF, moderiert von Kurt und Paola Felix. Die Sendung wird samstags um 20:30 Uhr ausgestrahlt und dauert 1,5 Stunden. Die Zuschauer können während der Sendung über TED und BTX abstimmen. Laut GfK erreicht die Sendung sieben Millionen Fernsehzuschauer daheim an den Bildschirmen, Bildformat 4:3.
Der legendäre Badezimmer-Prank[bearbeiten]
Als Schnullibulli sich duschen wollte, fiel ihm auf, dass er seine Sachen noch anhatte. Um sie auszuziehen, schämte er sich zu sehr, da er genau wusste, dass Kurt Felix von „Verstehen Sie Spaß“ hinter dem Spiegel eine versteckte Kamera angebaut hatte. Schnulli bekam einen roten Kopf.
In diesem Moment kam die Reinemacherfrau mit ihrem Wischmop um die Ecke. Schnulli hatte inzwischen seine Hose heruntergelassen und stand nackig im Badezimmer, von beiden Seiten beobachtet. In seiner Verzweiflung zog er den Revolver und schoss. Die arme Frau indes rannte vor Schreck die Tür kaputt.
Sofort kamen die automatischen Handschellen aus dem Schrank und versuchten, ihn zu fesseln. Doch statt an den Händen fesselten sie ihn an Nase und Penis, was sehr unangenehm war. Dies konnte Schnulli nicht verkraften und bekam einen Wutanfall. Es dauerte nicht lange, und die Polizei stand in der Wohnung. Sie nahmen ihn mit auf die Wache und sperrten ihn in eine Gummizelle. Hier konnte er sich die ganze Nacht so richtig schön austoben. Dies wurde natürlich im Fernsehen gesendet.
Die Verhandlung[bearbeiten]
Tags darauf fand eine Gerichtsverhandlung statt. Der Gesichtsverzieher eröffnete die Verhandlung: „Eine Frau, die im Exquisitladen gekauft wurde, von hohem Wert haben Sie beschädigt. Zum Glück hast du sie nicht kaputtgemacht.“ – „Ach!“, sagte Schnullibulli, „haben Sie etwa Zeugen? Oder hat das Ihnen ein kleines Vögelchen zugezwitschert?“ – „Bitte die Zeugin Amanda Shatterhand in den Gerichtssaal!“ rief der Richter mit rauher Stimme. Die Zeugin wurde in den Gerichtssaal geführt und auf der Anklagebank plaziert.
Der Gesichtsverzieher tat sehr interessiert: „Sagen Sie mal, können Sie nicht einfach zugeben, dass Sie nackig auf die Reinemacherfrau geschossen und sie in eine alte Schrottkarre verwandelt haben?“ – Da sagte der Verteidiger: „Nicht so voreilig. Nehmen Sie einmal an, der Angeklagte hat sich geschämt, weil ihm in der Hose die Dusche rutschte. Schnell schoss er auf die Reinemacherfrau, damit ihm nichts abgeguckt werden konnte. Die Reinemacherfrau wurde nicht getroffen. Vor Schreck lief sie jedoch die Tür ein und zerfiel in tausend Einzelteile. Ein Laie baute sie aus Mitleid wieder zusammen, wenn auch nur notdürftig. Der Angeklagte wurde – leider muss man wohl sagen – an den falschen Stellen automatisch gefesselt. Wären es die richtigen Stellen gewesen, wäre seine Unschuld bewiesen. Schnell versteckte er sich, bereits entfesselt, vor der Polizei. Ich weiß das daher, da ich am Tatort Beweise wie verschnotterte Handschellen und eine eingetretene Tür fand. Herr Gesichtsverzieher, der Zufall ist der Schuldige!“
Dies überzeugte die Geschworenen. Nach einer zehnminütigen Beratungspause wurde der Angeklagte freigesprochen und dann trotzdem exekutiert.