Rennwagen

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Dieser Rennwagen besticht durch seine extrem gute Aerodynamik. Vorn (links im Bild) kann mit einem Tüdelband das Renntier angebunden werden.

Als Rennwagen wurden die Schlitten von Bobfahrern bezeichnet. Diese inzwischen historische Bezeichnung geht darauf zurück, dass ein solches Gefährt angeschoben werden musste, um seine Mindestgeschwindigkeit zu erreichen. Der schiebende Mitfahrer musste dabei mit all seiner Kraft rennen, um den Wagen zu beschleunigen.

Technische Aspekte[bearbeiten]

Unterhalb der Mindestgeschwindigkeit kam es oft zu Eiskratzern, was unangenehme Vibrationen der Fahrgastzelle zur Folge hatte. In der Weiterentwicklung wurde daher versucht, dieses Problem durch den Einsatz von sog. Defrosterdüsen zu beheben, die ein Luftpolster unter dem Gefährt aufbauen sollten, wodurch der gesamte Wagen angehoben werden und ein Kratzen vermieden werden sollte. Dieses Verfahren hat sich jedoch als nicht praktikabel erwiesen.

Bedeutung heute[bearbeiten]

Heute hat diese Methode der Fortbewegung praktisch keine Bedeutung mehr, da man inwzwischen effektivere Mittel gefunden hat, um kurze und mittlere Strecken zu überbrücken (siehe z.B. Mercedes oder Zug). Um die Rennwagen nicht völlig in Vergessenheit geraten zu lassen haben sich diverse Vereine zusammengefunden, die solche Gefährte in abgewandelter Form (Seifenkiste) weiter betreiben.

Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Brennwagen