Baktärchen

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Baktärchen sind sächsische Mikroorganismen. Sie sind meist klitzeklein, oft auch winzig. Jedes Baktärchen lebt in einer Zelle, weswegen man es auch Einzeller nennt. Die Zelle des Baktärchens kann aus Bakelit, aus Plexiglas, oder oft einfach aus Hartschleim gemacht sein. Drinnen ist die Zelle komfortabel mit Standheizung, Geschirrspüler, Fußmatte und Dunstabzug eingerichtet. Außen hat die Zelle eine Anhängerkupplung, mit der sie an verschiedene Gegenstände angekoppelt werden kann. Baktärchen koppeln sich gerne an menschliche Finger, an Kuh- oder Kameldärme, oder an MP3-Player.

Viele Baktärchen ekeln sich vor Sex und vermehren sich daher lieber durch biologisch-dynamischen Anbau. Dazu wird ein Teil der Zelle zuerst mit einer Trennwand abgeteilt und dann zu einem Anbau und weiter zu einer Art Doppelhaushälfte ausgebaut. Ist die Doppelhaushälfte fertig, schneidet sich das Baktärchen was ab und bringt es dort hinein, wo es zu einem neuen Baktärchen heranwächst. Ist das neue Baktärchen erwachsen, trennt es seine Zelle ab und sucht das Weite.

Baktärchen werden vom Menschen nicht gern gesehen, was aber nichts ausmacht, da er sie sowieso nicht sehen kann.

Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Bakterie
Siehe auch.png Zu verwechseln mit:  Backterie