Binokuläres Schwarzlichtphänomen

Kamele, die schlecht sehen, müssen meist Brillen tragen, sogenannte Binoculars. Und weil diese Kamele recht faul sind, nimmt der Verschmutzungsgrad der Brille ständig zu. Ab einem ziemlich späten Zeitpunkt tritt dann das Binokuläre Schwarzlichtphänomen auf. Alle anderen Lichtarten werden komplett absorbiert und nur noch das Schwarzlicht dringt bis ins Kamelauge vor. Das Kamel sieht dann buchstäblich schwarz. Für sich und seine Zukunft.

Von einem tschechischen Kamel, dessen Name nicht überliefert ist, wurde am 29. April 2001 um 17:23 die Binokulären Schwarzlichtphänomenbrillen erfunden. Sie wirken dem Binokulären Schwarzlichtphänomen (kurz: Binoschwalimen) entgegen, indem das Schwarzlicht in Weißlicht umgewandelt wird. Damit sieht ein Kamel nicht weiter schwarz, sobald das Binoschwalimen auftritt, sondern weiß. Die Absorption der anderen Lichtarten wird davon nicht beeinträchtigt, was aus Gründen des Umweltschutzes sehr wichtig ist. Diese Binoschwalimen-Brillen erfreuen sich bei jungen Angeberkamelen und Kamelpiloten der Luftwaffel größter Beliebtheit. Diese tragen die Spezialbrillen sogar auf dem Schwarzmarkt.

 Nicht zu verwechseln mit:  Chinesenbrille