Bold

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Bold in Aktion

Als Bold bezeichnete man in altdeutscher Zeit jene sagenhaften Wesen, die den Menschen stets hilfreich zur Seite stehen. Bekannte Vertreter sind:

  • Trunkenbold (landschaftlich auch: Saufbold): Standfester Zechgenosse.
  • Witzbold: Sorgt am Schanktisch für die nötige Heiterkeit.
  • Raufbold: Zieht den unter den Tisch Gesunkenen wieder empor („rauf“).
  • Tugendbold: Redet dem verkaterten Sünder anderntags heftig ins Gewissen; häufig weiblich.
  • Kobold: Meist jüngerer Bold, der seinen älteren Kollegen assistierend zur Hand geht.
  • Ein Bold für alle Fälle: Reality-TV Serie über einen Seifenopa mit Pickup aus den Achtzigern.

Bolde sind im Übrigen keineswegs eine rein germanische Erscheinung; vielmehr wurden sie bis in ferne Kina hinein gesichtet [1].
Amtliches Organ aller Bolde ist die B°LD-Zeitung.

BOLD ist des Weiteren auch der Nachname des rösterreichischen Hoteliers, Zuckerbäckers und Sexualpathologen Leo Bold.

Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit: Humboldt


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