Exkrementalmusik

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Seit dem die 00-Generation eigenes Taschengeld zur Verfügung hat, stieg der Wunsch der Musik-Produzenten, sich dieses in die eigene Tasche spülen zu lassen, die Exkrementalmusik erblickte das Licht der Kloschüssel.

Die Wegbereiter der neuen Spülung waren besonders anrüchiger Extrakte des Anus, wie die der pubertären Gruppe Urin2 mit Titeln, wie "Den Furz lass ich mir in die Ohren fahren", "Urinieren macht glücklich" oder "Ede mach die Schüssel voll" aber auch tiefer greifende Themen mit sozialkritischen Inhalten trugen zum Erfolg bei, wie "ich werde meine Kloabhängikeit nicht los" von der Gruppe Geschmacklos oder "Aus mir quillt nur Scheisse", "Ist Scheisse wirklich alles, was ich zurücklasse in diesem Leben?" und "Das steckt in mir drin" von Die Gequirlten.

Das dieses Genre durchaus auch kulturelles zu bieten hat, beweist die Newcomer-Band Die Verstopfung, die auch politische Überlegungen in ihre Texte einfliessen lässt, wie "Egal ob ich Grün, Rot oder Schwarz wähle, am Ende ist alles Braun", womit sie versuchen den jungen Käufern die Nachkriegsbewältigung schmackhaft zu machen.

Charakterisierung von Exkrementalmusik[bearbeiten]

Die Musik wirkt, durch ihre Einfachheit - meist besteht sie aus nur 3 Tönen - und den häufigen Einsatz von "Brown-noise" als Stilmittel, sehr stressabbauend. Die Texte sind oft leicht einprägbar und bestehen selten aus mehr als dem Titel des Songs, der in verschiedenen Variationen wiederholt wird. Bahnbrechend war übrigens in der Frühzeit des 20.Jahrhunderts die Entdeckung dass man ein Quartett begabter Exkrementalmusiker mit einem beschränkten Set von Tönen, nämlich 12 Tönen, weil: 4 Musiker a 3 Töne- = sog. "Zwölfton-Musik" (In der Folge zurecht mit dem Fachterminus "Dodekackophonie" ausgezeichnet !) bedeutende Kunstwerke Pseudo-Polyphon vortragen lassen konnte. Als bei einem solchen Vortrage einmal zufällig sämtliche Vortragenden unter Obstipation litten, war dann folgerichtig Endgültig die sogennante "Atonale Musik" geboren (QED!) Kuriert wurden diese um ihr akustisch-olfaktorisches Erlebnis gebrachten übrigens, indem man Ihnen jeweils 3 Saubohnen servierte (jedes Böhnchen ein Tönchen!) -danach gings Zwölftönerisch weiter. Dabei wurde dann auch entdeckt dass sich die Akustik bei solch einem Vortrage ganz Charakteristisch beeinflussen lässt -("Merkwürdige Akustik heute Abend ! / JA- jetzt wo Sie es sagen, riech Ich es auch !")


Siehe auch.png Siehe auch:  Niveaulos