Frage:Wo ist Gott, wenn man ihn braucht?
Kamillo[bearbeiten]
Auf dem Prager Malvazinky-Friedhof.
Saharasani[bearbeiten]
Ihn? Äh. Mmmh, wenn man IHN braucht? Heißt das nicht heutzutage: Wenn man SIE braucht? Und wie hieße das eigentlich, wenn Gott divers wäre ...?
Immer diese Fragen, die neue Fragen aufwerfen, die vom Finden der Antwort auf die ursprünglichen Frage ablenken, so sehr, dass sie am Ende nie eine Antwort findet, selbst, wenn sich noch ganze Philosophengenerationen an ihr die Köpfe zerbrechen ...
- Die Frage ist sowieso warum Gott fast immer als männlich angenommen wird (es gab glaube ich in der Frühzeit des Christentums ne Gruppe die Gott als Frau verwehrt hat), denn die Unterscheidung zwischen männlich und weiblich ergibt zwar bei den sehr anthropomorphen (menschenähnlichen) griechischen Göttern Sinn, aber bei einem monotheistischen Gott, der in erster Linie ein höheres Wesen ist, ja irgendwie nicht. Von daher wäre es meines Erachtens sinnvoll Gott entweder als nicht-binär oder ungeschlechtlich einzuordnen, was sich im Deutschen allerdings nur sehr schlecht in Pronomen abbilden lässt. Im Englischen ist das durch das Singulare "they" (was schon länger für Personen genutzt wird, deren Geschlecht unbekannt oder nicht relevant ist und seit neuerem auch von Personen die sich nicht oder nicht eindeutig einem Geschlecht zuordnen wollen) recht einfach. KamelPatrick (Diskussion) 22:56, 2. Mai 2021 (NNZ)
- Ist doch ganz einfach. Das liegt daran, dass sich Jungs alleine immer so einsam fühlen und sich einen großen Bruder wünschen. Kennt ihr einen Jungen, der sich eine große Schwester wünscht? Mädels sind da viel flexibler. Sie brauchen dieses ganze Kirchengedöns nicht wirklich, weil sie ohnehin mit den wirklich wichtigen Problemen immer selbst klar kommen müssen. --Wüstenspitz (Diskussion) 08:14, 3. Mai 2021 (NNZ)
- Das is auf jeden Fall ein interessanter Ansatz. Wobei ein großer Bruder ja nicht unbedingt immer positiv besetzt sein muss (siehe George Orwells 1984), aber andererseits ergibt do mache Stelle in der Bibel deutlich mehr Sinn, wenn man annimmt, dass Gott eben nicht lieb ist... KamelPatrick (Diskussion) 21:40, 3. Mai 2021 (NNZ)
- Hätte ein "lieber Gott" den Garten Eden angepflanzt, zwei Menschen rein gesetzt und gesagt: "Ihr dürft alles auffressen außer dem Kernobst hier an diesem einen Baum!"? Man stelle sich das mal wörtlich vor! Verheiratet waren Adam und Eva ja nicht, Klamotten hatten sie auch nicht. Da sind nun zwei junge sexy Leute nackt und mutterseelenallein im Paradies, dürfen nicht rumpimpern weil das ja außerehelich eine Sünde wäre und müssen rohes Kraut futtern weil sie nicht an das lecker Obst ran dürfen. Hätten sie sich an Gottes Vorschriften gehalten, wäre die Menschheit nie über diese zwei Exemplare hinaus gekommen. Ich an ihrer Stelle hätte wohl die Schlange genommen und Gott damit seinen hinterhältigen Arsch versohlt :-D --Wüstenspitz (Diskussion) 11:43, 4. Mai 2021 (NNZ)
- Die Wahrheit ist: Das Abendmahl im Paradies, also das letzte Dinner vor der Vertreibung umfasste gebratene Schlange, mit Äpfeln gefüllt, also ein echter Satansbraten lag auf dem Tisch und wurde genüsslich bis zur letzten Schlangenscheibe verspeist. Die Schlange im Bauch bildete ein Organ, welches Gott bei der Schöpfung vergessen hatte: Den Darm! Erst als die beiden zum ersten Mal ins Paradies geschissen hatten, hatten sie beim Oberaufsehererzengel verschissen: "Hinweg mit ihnen". Als schließlich Jesus zwecks seiner Himmelfahrt in einer Sojus-Kapsel auf einer Space-X-Rakete als erster Mensch wieder ins Paradies gelangte, war der Garten Eden komplett verdorrt. Nur die Kamele dort jauchzten ihr Mööepp und Möh als Synonym für "Ja und Amen" zu Gottes verwüsteter Schöpfung. Nur ein Baum, unter welchem Adam und Eva einst ihre Notdurft verrichtet hatten, grünte und blühte trotz seiner 10000 Jahresringe: Der Baum des Lebens. Die einzige gedüngte Pflanze auf Wolke 7 halt. Saharasani (Diskussion) 12:08, 4. Mai 2021 (NNZ)
- Das klingt sehr einleuchtend. Allerdings bin ich mir unsicher, wann genau überhaupt das Konzept Ehe eingeführt wurde. Und abgesehen davon hätte Gott vielleicht irgendwann gemerkt, dass nur 2 Menschen etwas öde ist, und noch ein paar dazu getöpfert.
- Und zum Thema "lieber Gott": es gibt das schöne (falsch zugeordnete) Zitat "Ich finde deinen Mangel an Glauben beklagenswert.", dass Gott gegenüber der Stadt Ninive geäußert haben soll... Viele Grüße KamelPatrick (Diskussion) 14:16, 4. Mai 2021 (NNZ)
- Die Wahrheit ist: Das Abendmahl im Paradies, also das letzte Dinner vor der Vertreibung umfasste gebratene Schlange, mit Äpfeln gefüllt, also ein echter Satansbraten lag auf dem Tisch und wurde genüsslich bis zur letzten Schlangenscheibe verspeist. Die Schlange im Bauch bildete ein Organ, welches Gott bei der Schöpfung vergessen hatte: Den Darm! Erst als die beiden zum ersten Mal ins Paradies geschissen hatten, hatten sie beim Oberaufsehererzengel verschissen: "Hinweg mit ihnen". Als schließlich Jesus zwecks seiner Himmelfahrt in einer Sojus-Kapsel auf einer Space-X-Rakete als erster Mensch wieder ins Paradies gelangte, war der Garten Eden komplett verdorrt. Nur die Kamele dort jauchzten ihr Mööepp und Möh als Synonym für "Ja und Amen" zu Gottes verwüsteter Schöpfung. Nur ein Baum, unter welchem Adam und Eva einst ihre Notdurft verrichtet hatten, grünte und blühte trotz seiner 10000 Jahresringe: Der Baum des Lebens. Die einzige gedüngte Pflanze auf Wolke 7 halt. Saharasani (Diskussion) 12:08, 4. Mai 2021 (NNZ)
- Hätte ein "lieber Gott" den Garten Eden angepflanzt, zwei Menschen rein gesetzt und gesagt: "Ihr dürft alles auffressen außer dem Kernobst hier an diesem einen Baum!"? Man stelle sich das mal wörtlich vor! Verheiratet waren Adam und Eva ja nicht, Klamotten hatten sie auch nicht. Da sind nun zwei junge sexy Leute nackt und mutterseelenallein im Paradies, dürfen nicht rumpimpern weil das ja außerehelich eine Sünde wäre und müssen rohes Kraut futtern weil sie nicht an das lecker Obst ran dürfen. Hätten sie sich an Gottes Vorschriften gehalten, wäre die Menschheit nie über diese zwei Exemplare hinaus gekommen. Ich an ihrer Stelle hätte wohl die Schlange genommen und Gott damit seinen hinterhältigen Arsch versohlt :-D --Wüstenspitz (Diskussion) 11:43, 4. Mai 2021 (NNZ)
- Das is auf jeden Fall ein interessanter Ansatz. Wobei ein großer Bruder ja nicht unbedingt immer positiv besetzt sein muss (siehe George Orwells 1984), aber andererseits ergibt do mache Stelle in der Bibel deutlich mehr Sinn, wenn man annimmt, dass Gott eben nicht lieb ist... KamelPatrick (Diskussion) 21:40, 3. Mai 2021 (NNZ)
- Ist doch ganz einfach. Das liegt daran, dass sich Jungs alleine immer so einsam fühlen und sich einen großen Bruder wünschen. Kennt ihr einen Jungen, der sich eine große Schwester wünscht? Mädels sind da viel flexibler. Sie brauchen dieses ganze Kirchengedöns nicht wirklich, weil sie ohnehin mit den wirklich wichtigen Problemen immer selbst klar kommen müssen. --Wüstenspitz (Diskussion) 08:14, 3. Mai 2021 (NNZ)
- Die Frage ist sowieso warum Gott fast immer als männlich angenommen wird (es gab glaube ich in der Frühzeit des Christentums ne Gruppe die Gott als Frau verwehrt hat), denn die Unterscheidung zwischen männlich und weiblich ergibt zwar bei den sehr anthropomorphen (menschenähnlichen) griechischen Göttern Sinn, aber bei einem monotheistischen Gott, der in erster Linie ein höheres Wesen ist, ja irgendwie nicht. Von daher wäre es meines Erachtens sinnvoll Gott entweder als nicht-binär oder ungeschlechtlich einzuordnen, was sich im Deutschen allerdings nur sehr schlecht in Pronomen abbilden lässt. Im Englischen ist das durch das Singulare "they" (was schon länger für Personen genutzt wird, deren Geschlecht unbekannt oder nicht relevant ist und seit neuerem auch von Personen die sich nicht oder nicht eindeutig einem Geschlecht zuordnen wollen) recht einfach. KamelPatrick (Diskussion) 22:56, 2. Mai 2021 (NNZ)
Kamelurmel[bearbeiten]
Da ist zumindest Bot wenn man ihn braucht. Ob frau ihn braucht ist immerhin eine interessante Frage, aber wie Wüstenspitz schon sagte (Zitat: "Mädels sind da viel flexibler. Sie brauchen dieses ganze Kirchengedöns nicht"), sie brauchen ihn nicht, zumindest wenn sie bereits einen Mann haben, den sie vergöttern, oder ersatzweise Rudolf Steiner. Mit einem Prinzengatten werden sie allerdings älter als mit einem Göttergatten, weil letzterer anstrengender ist, wie Elizabeth II. zeigt, dank langjährigem Zusammenhalten mit ihrem gerade verblichenen Prinzengatten selbst noch so rüstig, dass ihr eigentlicher Prinz, ihr Sohn Charles, als Prinz eigentlich überflüssig erscheint.