Sojus

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Start und Landung der Sojus-Kapseln erfolgt in Kasachstan wegen dessen übersichtlich flacher Steppe. Hier eine vom CIA gemietete kurz nach dem Start abstürzende Sojus kurz vor dem verfrühten Ende ihres Spionage-Fluges. Wladimir Putin persönlich überwachte das perfekte Scheitern dieser Sojus-Mission.

Die Sojus ist ein auf Weltraumtaxidienste spezialisiertes Raumschiff. Es gehört neben der Kalaschnikow zum Welttechnikerbe der untergegangenen Sowjetunion. Sie wird wegen ihrer legendären Zuverlässigkeit auch Kosmos-Lada genannt. Zur Zeit wird sie als Weltaum-Taxi für ISS-Personal verwendet. Ihr Name ist abgeleitet aus Soljanka-Jus, einer Paste aus russischer Fleisch-Suppe, sprich die Kosmonauten-Nahrung schlechthin. Für ihre Frische sorgt das wichtigste Teil des Raumschiffes, der Kühlschrank, der zur Hälfte gefüllt ist mit Soljanka-Jus-Tuben und zur anderen Hälfte mit Wodka-Fläschchen zur Verdauung des Soßial-Mus-Fleisch-Substrates.

Bekanntester Fahrgast im Sojus-Weltraumtaxi war Sigmund Jähn. Er flog damit noch zum Uhrahn der ISS, der Saljut-6-Raumstation. Mit dieser Raumstation wurde auch die geheime Weltraum-Mission Odyssee im Weltraum gestartet. Die Sojus 34 startete nämlich angeblich unbemannt zu der Raumstation. An Bord aber waren die menschlichen Astronauten Frank Poole und Dave Bowman. Per Anhalter gelangten sie von dort später zum Jupiter, in dessen Umlaufbahn sie in einer fliegenden Kaaba auf die einzigen bislang in unserem Sonnensystem aufgetretenen Aliens trafen, jenen vom Planet Herde, welcher wiederum mit Planet Erde identisch ist. Als Ergebnis der Mission starb der einzige das Missionsziel erreichende Astronaut Bowman und wurde umgehend als Kamel wiedergeboren. Kaum war es auf dem Planeten Herde angelangt, gründete es dort die Kamelopedia, der wichtigsten Errungenschaft der Weltraumfahrt seit der Teflon-Pfanne.

Sojus-Kapseln sind wegen ihrer harten Landungen beliebt als Heilmittel gegen das Weichei-Syndrom.