Gegenoffensive

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rot:Aggressionspotential der Truppe (rosa: beim Gegner), grün: Moral der Truppe (hellgrün: beim Gegner), blau: Frontverlauf, unsichtbar: Pendelbewegung des Damokles-Schwertes

Die Gegenoffensive ist ein Angriffskrieg auf Positionen, welche der allgemeinen Verteidigungslinie der militärischen Gegner gegenüberliegen. Diese bewährte Strategie kommt in einem Konflikt dann zum Einsatz, wenn die Verteidiger zu stark sind und gewünschte Erfolge ausbleiben. Die Angriffe auf unbewachte Positionen innerhalb des eigenen Kontrollgebiets führen in der Regel zu einer deutlichen Erhöhung der Truppenmoral. Meist gelingt nämlich die Eroberung der Ziele mangels Gegenwehr recht schnell. Mit höchster Motivation können die Angreifer dann von der Gegenoffensive in eine Offensive übergehen und auf die feindlichen Stellungen zupreschen. Die Verteidiger versetzen die wild anstürmenden Truppen meist in große Panik, was ihre Handlungsfähigkeit maßgeblich schwächt. Häufig müssen sie sich in Folge der Kampfhandlungen dann regelmäßig Kilometer um Kilometer zurückziehen. Daher verlaufen auch heute noch eine Vielzahl von Gegenoffensiven wie aus dem Leerbuch.

Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Kriegserklärung