Gicht
Die Gicht (auch Podagra genannt) wird im Volksmund heutzutage als Krankheit bezeichnet, was allerdings nicht wissenschaftlich korrekt ist. Neueste Untersuchungen haben ergeben, dass sie ein eigenständiges Lebewesen ist.
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Anatomie und Fortpflanzung[bearbeiten]
Die Gicht hat vier Beiner. Sie ist bedingt durch ihren dönerbrotartigen Körperbau ca. 150mm lang sowie breit und ca. 100mm hoch oder auch kleiner. Im Extremfall kann sie aber auch eine Größe von bis zu einem Meter annehmen. Zudem zeichnet sie sich durch ihre überdurchschnittliche Intelligenz aus. Quantitativ lässt sich sagen, dass sie etwas schlauer ist als ein Knäckebrot. Obwohl sie zwei Flügel hat, ist es ihr nicht möglich zu fliegen. Dennoch versucht sie zuweilen immer wieder von ihren nutzlosen Flügeln gebrauch zu machen, was auf ihre eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten und ihr fehlendes episodisch deklaratives Langzeitgedächtnis zurückzuführen ist. Jede Gicht weist ein gebrochenes Bein auf.
Sie kann sich fortpflanzen ohne sich dabei mit einer anderen Gicht zu paaren. Man vermutet, dass die Gicht keine Geschlechtsmerkmale aufweist, was durch die vorherige Aussage anzunehmen wäre. Entgegen dieser allgemeinen anerkannten Auffassung, vermuten einige Gicht-Experten, dass die Gicht mit winzigen und hässlichen Geschlechtsteilen übersehen ist, welche allerdings so klein sind (~1*10^(-8) m), dass sie nur mit einem Rastertunnelmikroskop erkennbar wären. Da diese Art der wissenschaftlichen Analyse jedoch praktisch nicht durchzuführen ist und sie zudem sowohl gegen diverse Artenschutzgesetze verstöst, als auch gegen die Gebote und Ansichten der Podagra-Glaubensgemeinschaft (Gichtology) verletzt, wurde die Theorie der Nano-Genitalien nie nachgewiesen.
Lebensweise und Lebensraum[bearbeiten]
Die Lebensweise der Gicht wurde bislang noch nicht näher erforscht. Ihr Lebensraum erstreckt sich über den gesamten Planeten. Es gibt zwar keine ökologische Nische die der Gicht eindeutig zuzuschreiben ist, aber dennoch existieren Gebiete in denen sie öfter oder seltener vorkommt. Man geht davon aus, dass die Gicht in Gruppen von je einem Exemplar lebt. Zudem ist auch zu bemerken, dass sie andere Tiere nicht jagen und fressen muss um zu überleben. Ihr Joint, den die Gicht immer im Mund hat, ernährt sie ihr Leben lang. Dennoch hat die Gicht eine Vorliebe für frisch gebackenes Knäckebrot. Die biologische und evtl. evolutionsbedingte Notwendigkeit für diese Präferenz von flüssigkeitsarmen Backwerk ist bisher noch identifiziert worden.
Die genaue Anzahl der Exemplare der Gattung Gicht ist nicht bekannt. Es sind zuviele, als dass man sie mit heutiger Technik genau zählen könnte. Bis vor 2012 ließ sich die Anzahl der Exemplare allerdings mithilfe eines Gaschromatographen durch eine Messung der relativen THC-Konzentration in der Erdatmosphäre grob abschätzen. Je nach Quelle, wird die Anzahl der Exemplare auf 8*10^23 bis 1*10^24 Individuen geschätzt. Bei einem Durchschnittsgewicht von 760 Gramm, ergibt sich eine Biomasse von rund 1,06 Trilliarden Tonnen, was rund 25 Prozent der gesammten Erdmasse enrspricht. Anzumerken ist, dass seit der Legalisierung von Pot in immer mehr Staaten, THC-konzentrationsbasierte Anzahlsschätzungen nicht mehr durchführbar sin. Durch den hohen Konsum von Cannabisprodukten durch den Menschen werden etwaige Messungen verfälscht.
Auswirkungen auf Kamele[bearbeiten]
Da die Gicht sowohl Tier als auch Krankheit zugleich ist, ist es wichtig ihre Auswirkungen auf andere Lebewesen zu beschreiben. Sobald die Gicht ein Opfer gefunden hat, setzt sie sich für kurze Zeit auf diesem ab. Dabei schickt sie organische Chemikalien aus, die das Opfer drastisch anschwellen lassen. Solche Schwellungen (im Fachbereich "Bollen" genannt) können unter Umständen die Opfer der Gicht umbringen. Man kann sich nur schwer gegen Gicht schützen, da sie sich mit Schallgeschwindigkeit oder schneller fortbewegt und sich maximal eine halbe Sekunde auf ihren Opfern niederlässt. Die Gicht greift nicht zur Selbstverteidigung oder aus Wut an, sie ist einfach nur böse und vergichtet ihre Opfer aus Hass.
Schutz und Heilung[bearbeiten]
Der Schutz vor Gicht erweist sich als besonders einfach, ist jedoch selten mit Erfolg verbunden: Man sollte sich einen Joint kaufen und rauchen (Zigaretten gehen auch) um die Gicht glauben zu lassen, man sei ein Artgenosse. Den Verzehr von Knäckebrot sollte man wenn möglich meiden, da Knäckebrot die Gicht bekanntlich anlockt. Die Heilung der Gicht, insbesondere der von ihr hinterlassenen Gichtbollen ist etwas komplizierter, da bis heute noch kein Heilmittel gefunden wurde. Alte Schriften aus dem Mittelalter verweisen allerdings auf Jod. Die Wirkung von Jod erweist sich als fragwürdig da sie keine sichtbaren bzw. wissenschaftlich nachweisbaren Erfolge mit sich bringt.