Gottheiden

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Gottheiden sind Götter, die in einer Identitätskrise stecken und daher nicht mehr an sich selbst glauben. Das kann soweit gehen, dass sie sich für ihren eigenen Unglauben bestrafen müssen.

Ethymologie[bearbeiten]

Das Wort Gottheiden geht auf eine Gottheit namens Gottheid zurück. Schon zu ihrer Geburt konnten sich Gottheids Eltern nicht einigen, ob sie ihr als Zwitter geborenes Kind Gottfried oder Adelheid nennen sollten. Man entschied sich für einen Kompromiss, der aber trotzdem nichts daran änderte, dass Gottheid zeit seines/ihres Lebens verwirrt blieb, da in den heiligen Schriften nichts über die Existenz von seines/ihresgleichen geschrieben stand.

Zeitweise spielte Gottheid in der Band von Morast-Apolle das Mixtur-Trautonium, ehe er/sie sich einem autotheistischen Kult anschloss. Mit der Zeit fiel Gottheid aber vom Glauben ab, was in seinem/ihrem Verschwinden kulminierte. Bis heute ist das Mysterium von Gottheids Verbleib nicht vollständig aufgeklärt, wobei aber der am weitesten verbreitete Erklärungsansatz besagt, er/sie wäre zum Veganer der Stufe 20 aufgestiegen.

Verschleierungsversuche[bearbeiten]

Leider gibt es von Seiten aller möglicher Glaubensverbände Versuche, die Existenz von Gottheiden zu unterschlagen. Sehr beliebt ist die Methode, dem Wort Gottheiden eine andere Bedeutung zuzuschreiben. So definieren einige Gläubige das Wort Gottheiden als ein nährstoffarmes Gebiet, das dennoch von Gott geschaffen wurde. Andere Schriftgelehrte sagen, Gottheiden seien Wiesen, auf denen Götter in Freilandhaltung kultiviert werden. Mehrere Vielosoffen bestehen andererseits darauf, dass das Wort sich auf Götter bezieht, die sich konstant in einem Zustand des Hei befinden.

Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Ab

Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Heidi