Harem

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Ein Harem in Norddeutschland

Ein Harem ist ein orientalisches Gemach für Kamelweibchen.

Hier leben ausschließlich Kamelweibchen und Eunuchen (Kastraten, Haremswächter), welche sich den ganzen Tag gegenseitig mit geschälten Trauben füttern und orientalische Höckertänze vollführen. Ein Harem gehört zur Grundausstattung eines jeden orientalischen Palastes, der etwas auf sich hält.

In Norddeutschland gab es früher auch Harems. Jedoch wurde die Form im Laufe der Zeit umgewandelt. So gibt es dort z. B. keine Eunuchen mehr. Sie wurden durch die sog. Puffmutter ersetzt. Auch das Traubenschälen und -essen fiel dem Rotstift zum Opfer. Nur der Höckertanz wird weiterhin auf der Reeperbahn praktiziert und ist nun auch für Nicht-Pharaonen zu besichtigen.