Hyperoperation

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Unter einer Hyperoperation versteht man in der Medizin einen operativen Eingriff, der von seinen Ausmaßen völlig übertrieben und besonders wenig gewebeschonend ist. Das zu operierende Körperteil wird der Länge nach komplett aufgeschnitten, zumeist von mehreren Seiten. Danach bekommt der Hyperoperator den Irren Blick und metzelt wie ein Wildschwein in der Operationswunde herum, z.B. mit der Bratenschere oder mit der Gartenschere. Auch eine Motorsäge oder ein Brecheisen kann zum Einsatz kommen. Zum Schluß wird alles wieder schön zugenäht mit richtig dicken Wollfäden. Da die Krankenkassen medizinische Behandlungen nur noch in sehr schweren Fällen bezahlen, gehen heute immer mehr Ärzte dazu über, aus leichten Fällen schwere Fälle zu machen, die einer richtig aufwendigen Behandlung bedürfen. Aber auch zu Übungszwecken kann die Hyperoperation zum Einsatz kommen, wenn z.B. bei einer Mandelentfernung die Stimmbänder mit herausgenommen werden. So können Medizinstudenten an lebenden Präparaten üben. Auf diese Weise wird heutzutage auch der Unterschicht eine medizinische Grundversorgung ermöglicht. Ein drittes Anwendungsgebiet der Hyperoperation ist das in UFOs. Durch die Vivisektion von Erdlingen wollen die Außerirdschen die menschliche Rasse näher kennenlernen.