Alphorn
Das Alphorn (gesprochen: Alfórn), ist nicht etwa der Name einer Berges, und auch nicht das spitze Ende eines Stiers, sondern ein längliches Musikinstrument. Benannt wurde es nach Alphornios von Alexandria, auch Al-Fûrun-ibn-tûba genannt.
Das Alphorn wird südlich von Norddeutschland benötigt,
um die dort viel schläfrigeren Kamele für die Großmarkt-
Karawane zu wecken ("auf die Reihe zu bringen") mit
dem Weckruf, dem Kamelreihen (Ranz des Chameaux)
Alphornblasen ist der älteste aller Versuche, den Bodennebel zu vertreiben. In tieferen Lagen wird dazu aus Bequemlichkeit ein Handföhn benutzt, mit mäßigem Erfolg. Das Alphornblasen war dagegen derart erfolgreich, dass heute in den Alpen nur noch Hochnebel anzutreffen ist. Auch bekannt ist das Faktum, dass Alpenhörner von abtrünnigen Ex-Bläsern zum Inhalieren von eben diesem Bodennebel verwendet werden. Das Inhalieren von Bodennebel gilt in den Alpenregionen als gesundheitsschädlich und fällt unter das Drogengesetz. Strafverschärfend wirkt sich aus wenn vorsätzlich Fliegerpilz unter den Nebel gewedelt wird.
Bodennebel inhalieren macht sehr hungrig, in den grenznahen Regionen zu Italien wird daher gerne Lasagne Al phorno gegessen.
Seit der Rechtschreibreform darf es nur noch Albhorn geschrieben werden.
Siehe auch: Digeridoo, Vuvuzela, Albulaflasche
Siehe vielleicht: Horn
Siehe besser nicht: Alptraum
Schnell noch einen Blick ins Kamelionary: Ahorn | Bettmeralp