Kanadier

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Kanadier nennt man Bewohner von Kanada. Lange konnte von Linguisten nicht herausgefunden werden, ob es zu diesem Wort einen Plural gibt. Denn Kanada, wo der Kanadier wohnt, ist so dünn besiedelt, dass man normalerweise nur den

  • Einerkanadier

sehen kann. Er kommt zwar zahlreich vor, wenn man aus dem Weltraum drauf runterguckt, deutlich mehr als 297, aber sprachlich voll korrekt existiert der Kanadier nur im Singular und immer nur einzeln.

Ausnahme ist, wie überall in der Tierwelt, natürlich die Paarungszeit. Dann kann man oft die Pluralform sehen, die man aber nur an der Anzahl Beine oder Köpfe von der Einzahl unterscheiden kann, weil sie dann, ganz anders als sonst das ganze Jahr über, überhaupt keinen Platz zwischen sich haben wollen: es handelt sich um den

  • Zweierkanadier.

Dazu gibt es eine Abart, die sehr selten beobachtet wird: Zweierkanadier, die etwa älter als 9-25 Monate sind, entwickeln sich zu einer um 50% vergrößerten lokalen Menschenansammlung, die die durchschnittliche Bevölkerungsdichte der nahen Umgebung sprunghaft ansteigen lässt:

Den Steuermann in diesem lokalen Pulk erkennt man daran, dass er rhythmisch schreit, wenn er etwas älter ist, dazu auch rhytmisch auf eine Trommel schlägt und den Zweierkanadier dadurch in seinen Bewegungen steuert. Den Unterschied, ob Steuermann oder Steuerfrau, erkennt man daran, ob es mehr piepst oder mehr pupst.