Kaneel

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Kaneel in den Dünen von Kameland

Kaneel ist die niederholländische Übersetzung von Kamel.

Das Ur-Kaneel war ein von dem Fliegenden Holländer entführtes trächtiges Kaaamel. Unter dem Vorwand, die Schiffstoilette benutzen zu dürfen, wurde es im Hafen der Oase Roter-Darm unter Deck gelockt und im Kamelgatt eingesperrt.

Bei der Ankunft im Hafen von Hamsterdam konnte das Kamel (das Kaaamel hat sich zwischenzeitlich entleert) fliehen und gelangte bei Ebbe übers Watt-N-Mer auf das Eiland Tecksel, von wo es sich (weil es sich 5 x täglich ostwärts verneigte) bis auf die westfriesische Insel Kameland vorarbeitete und wo Kaneele noch heute mit den Dünen wandern.

Die Besatzung des Fliegenden Holländers machte übrigens aus der Not eine Tugend. Ihre einzige Beute war geflohen und um nicht mit leeren Händen dazustehen, trockneten und mahlten sie die Hinterlassenschaften des Kaaamels (jetzt Kamel) und verkauften das Pulver ihren Landsleuten als orientalisches Gewürz. Ehrlich - ganz bezimt!

Der Begriff „Shanghaien“ steht seit dieser unüberlegten Tat für das unfreiwillige Mitnehmen von Trampeltieren. Kommt ein Trampeltier freiwillig mit, so nennt man dies „Trampen“.