Klarinette

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Die Klarinette: (a) nach 7 und (b) nach 700 Betriebsstunden

Die Klarinette ist ein röhrenförmiges Blasinstrument aus der Familie der Nasenwandgewächse und wurde einst von Karl Klaus Klarin, einem indirekten Urahn von Hans Pumuckel Clarin, entworfen. Sie dient noch heute der Verzückung gelangweilter Yuppies, die mit chronisch öden Beschäftigungen in der eigenen von Kamelen überlaufenen Chefetage dahinvegetieren, sowie in ihrer Freizeit mit ihren Herrinnen in Geschäfts- und Operettenmetropolen Gassi gehen müssen; aber auch zur Besänftigung wilder, ja gar mauliger Tiere. Besonders Huf- und Raubtiere sind für die Klarinette - in Fachkreisen auch Blockflöte genannt - empfänglich.

Sowohl Löwen als auch Kamele lassen sich durch die Klänge einer Klarinette selbst beim Tollwut anmutenden Toben ausbremsen und neigen dazu, mit tränentriefend verklärtem Blicke innezuhalten, um lieber wiederkäuend das Umfeld abzugrasen.

Doch Vorsicht! Ausgerechnet bei Kobras (Serpentina Copra), sowie bei Staunschlangen (Serpentina Boa Ey) und Anacondi (Serpentina con Ana'= Schlange, bei der man sich besser hinten anstellt) versagt die Klarinette völlig.

Der Musikprofessor Dr. Albern warnt deshalb eindringlich: „Also, liebe Freizeitfakire, tut damit daher nichts, was Euch später leid tut!“

Klarinettenkonzerte[bearbeiten]

Außer in der Kamelfakirerei wird die Klarinette im Sympathieorchester eingesetzt, vor allem, um Kamele so schnell wie möglich aus dem Konzertsaal zu treiben. Klarinettenkonzerte wurden unter anderem geschrieben von:

  • Wolfganz Akademus Flipchart (ein scheußliches und völlig uninspiriertes Werk in Ach-Dur)
  • Johann Sebastian Krach (bekanntestes Werk: Konzert für Klarinette, Schneefräse und Hobel in Hicks-Dur)
  • Richard Laus (ja, ganz recht, der notorische Tonarten-Verwechsler)
  • Toni Vivaldi (der das erste Klarinettenkonzert überhaupt schrieb, damals, als das Instrument noch Oboe hieß)
  • Ludwig van Schneehofen (dessen Bruder als umoperierter Hund später große Hollywood-Karriere machte)
  • Johannes Lahms (der eine solche Sauklaue hatte, dass man heute nicht mehr weiß, ob das Konzert für Klarinette oder Bratsche geschrieben wurde)