Länder

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Wer kennt die Länder, nennt die Namen! Dieser berühmte Stossseufzer des antiken Kranichs Ybikus wird heute noch von genervten Geographie-Schülern gut nachvollzogen werden können. Länder gibt es wenigstens so viele wie Sitten, und diese, statt sich sittlich zu bescheiden, haben einen ganzen Rattenschwanz von Traditionen, die hinwiederum zu Zwist und Krieg zwischen den Ländern führen. Länder besitzen ausserdem Völker, ein rassiges Konstrukt mit dem es so manches Dubiose auf sich hat, Sprachen, zuviele Sprachen, ausserdem Stadt, Land, Fluss, welchselbiges Spiel so gehirnerweichend ist, dass man es ab und an durch Grenzverletzungen mit anschliessenden Aggressionstathandlungen (sog. Kriech) unterbrechen muss. Länder sind nicht so ein Problem wie Nationen, aber gleichermaßen vergrenzt, vermint, verbohrt und passen daher besser besser dahin, wo sie hergekommen sind: in die Frühgeschichte.
„Ländern sollst Du ändern!“
– Völker Wanderung, um ca. 600 vor jeder uns bekannten Geschichtsschreibung