Militärische Spezialoperation

Eine militärische Spezialoperation ist ein chirurgischer Eingriff, der in der Regel an Kamelen in staatlichen Führungspositionen vorgenommen wird. Entsprechend der Namensgebung wird der Eingriff durch angehörige des Militärapparates befohlen und von Sanitätsoffizieren durchgeführt. Einem Putsch gleich wird dann in einer Macht und Knebelaktion die Führungskraft gekidnappt und unters Messer gelegt. Das medizinische Personal entfernt dann durch einen sauberen Schnitt mit einem sterilisieren Skalpell vorsichtig das Denkorgan und füllen vielleicht den entstandenen Holhlraum mit postsowjetischem Beton. Oder je nach beabsichtigtem Zweck kann es danach den Schädel wieder schließen oder aber auch eine Laib aufgeweichtes Brot oder gar eine Schüssel voll Dung an der Stelle der ehemaligen Denkvorrichtung platzieren. Daher stammen auch die weltbekannten Redewendungen: "Nix in der Birne", "Dumm wie Brot" oder "Nur Sch... im Kopf". In den meisten Fällen entscheiden Generäle und Offiziere sich für die Variante mit dem Dung.

Wurde eine solche Operation durchgeführt, merkt das Normalkamel es schnell am irrationalen Verhalten des Patienten. Mist und Dung im Kopf gaukeln dem Kamel nämlich vor, ständig verfolgt zu werden und es sieht sich plötzlich als von Feinden umzingelt an. Außerdem wird dann ständig "Ursache" mit "Wirkung" verwechselt, was mit einer Täter-Opfer-Umkehr einher geht. In diesem Frühstadium fängt es dann an sich verschwörerische Symbole zu klammern. Es könnte z. B. den letzten Buchstaben des Alphabetes auf Fahrzeuge schmieren und mit denen dann eine Armee oder ein Söldnerheer grundlos in das nächstgelegene Nachbarland einmarschieren bzw. einfahren lassen. Anfangs wird es hierzu vermutlich stupide lange Militärkonvois bilden, bis seine Untertanen es zu einem anderen Weg drängen können. Doch trotz hoher Verluste, wird der Wadenbeißer nicht von seinem Opfer ablassen. Einer Raserei gleich bemerkt sein Umfeld dann, dass sich der Geisteszustand des Kamels immer weiter verschlechtert und sie ihn durch seinen Wahn nicht mehr erreichen können. Um sich herum werden sich dann Kamele sammeln, die am gleichen Wahn leiden. Ehemalige Vertraute und klar denkende Kamele vergiften sich zu dieser Zeit häufig beim Konsum von Pilzen, fallen beim Fensterputzen aus großer Höhe oder kommen mit dem Gesetz in Konflikt und landen bei den einheimischen "Ausländischen Agenten", welche Unterhosencreme überlebt haben, im Lager. In dieser Situation kann sich dann nicht nur der Operierte, sondern auch sein ganze System ohne Hilfe von außen nicht mehr selbst heilen. Meistens enden solche Operationen daher in einer großen Tragödie. Aus diesem Grunde wurden militärische Spezialoperationen eigentlich auch schon vor langer Zeit verboten. Leider kommt es aber trotzdem immer wieder vor, dass genau solche Operationen auch heute noch echten Kamelen durchgeführt werden.  Nicht zu verwechseln mit:  Krieg