NC-Fallitis

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Die NC-Fallitis, wissenschaftlich gleichbedeutend mit der Enzephalitis beschreibt einen Ausfall des Resthirns vor und während der Abiturprüfungen. Die Nummer des Klaus ist dann soweit ab vom Schuss, dass es in der Regel keinen Sinn macht, drölf Wartesemester auf sich zu nehmen, um einen Studienplatz zu bekommen.

Diese Erkrankung des Großhirns betrifft zunehmend auch angehende Abiturienten, obwohl das Endemiegebiet dieser Infektion zumeist im Haupt- und Realschulsektor erfassbar ist. Weil sich diese Patientengruppe weit weniger um einen koscheren Studienplatz sorgen muss, wird die Grunderkrankung oft auch als Stupor oder simplement als sabbernder Wahnsinn bezeichnet.

Sofern der an NC-Fallitis erkrankte Patient keine Ambitionen hat, sein Reifezeugnis entgegen zu nehmen, wird er entweder im Billig-Discounter die Regale einräumen oder aber aufgrund von Abiturgeilheit sein Resthirn in Büchern versenken, die er nicht versteht und so oft als möglich die Abiturprüfungen nicht bestehen.

Klinische Tests haben bewiesen, dass diese Krankheitsepisode oftmals im Delirium, zwischen dem ersten Sektfrühstück und der ABM-Maßnahme in sogenannten Doppelkornfeldern auftreten. Nicht geklärt werden konnte bislang, ob ein Zusammenhang zwischen einer ererbten oder erworbenen Dämlichkeit bestehe.

Im finalen Krankheitsverlauf geht die NC-Fallitis schließlich in kicherndem Wahnsinn über, so dass Betroffene gelassen vor sich hin schmunzeln und den Abstieg ins Hartz IV Stadium billigend in Kauf nehmen.