Nähe

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Thermounlogik[bearbeiten]

Die Nähe ist weiblich und äußerst verträumt und läuft deshalb an den Dingen,wo sie hin will, irgendwie vorbei. Also kommt es nie zu den Sachen selbst, sondern zu woanders Sachen. Da will sie aber nicht hin. Deshalb ist sie immer traurig. Denn wenn sie dran vorbei ist, dann kommt sie:

  1. nicht an
  2. nicht zurück

Denn wie jeder weiß: Knapp vorbei is auch daneben. Also ist sie, wenn sie vorbei ist, auch daneben. Vor allem neben den Sachen, wo sie hin will. Einfach ausgedrückt ist sie woanders, wo sie sein sollte, wo sie nicht erwünscht ist, weil sie nicht da ist, sondern in der Nähe, also ganz nah dran, wie ihr Name schon sagt. Wenn z.B. also, tja, keine Ahnung. Lassen wir das. Versteht eh keiner. Auch nicht der Geier. Oder Kuckuck.

Lebenslauf bis heute[bearbeiten]

Die Nähe wurde im Alter von 66 Jahren von Kompar Ativ auf die dunkle Seite der Macht gezogen und so zu einer gefürchteten Terroristin. Leider klappte das nicht ganz, weil die Flugzeuge nie in die Gebäude selbst flogen, sondern immer nur in die Nähe. Also wurde sie auf einem indischen Basar verkauft und arbeitete seitdem in einer chinesischen Näherei. Weil sie aber mit der Nadel den Stoff nicht traf, wurde sie einer Gehirnwäsche unterzogen. So weiß sie heute nichts mehr über ihre Vergangenheit. Wenn jetzt also ein Dartspieler oder ein Fußballer oder sonstwer nur in die Nähe (der Scheibe, des Tores, was anderes) trifft, hat er also Wäsche von der Näherin an.

Literatur und Zitate zur Nähe[bearbeiten]

Der langjährige Detektiv Christian Abendstern klärte über das Verschwinden von Nähe auf und verfasste in seinem Buch: "Galgenkinder" ein eigenes Kapitel zu ihr:

Die Nähe ging verträumt umher..|sie kam nie zu den Dingen selber.|Ihr Antlitz wurde gelb und gelber|und ihren Leib ergriff die Zehr.

Doch eines Nachts, derweil sie schlief,|da trat wer an ihr Bette hin.|Und sprach: >Steh auf mein Kind, ich bin|der kategorische Komperativ.

Ich werde dich zum Näher steigern,| ja, wenn du willst zur Näherin!<| Die Nähe nahm, ohne sich zu weigern,|sie nahm auch dies als Schicksal hin.

Als Näherin sie jedoch vergaß|sie leider völlig was sie wollte,|und nähte Putz und hieß Frau Nolte|und hielt all Obiges für Spaß. (Das Copyright kann mich mal)


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