Nebelkerze

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Der Erfinder der Nebelkerze und Stifter des legendären Friedensnebelpreises, Alfred Nebel, bei der Begutachtung seiner Experimente.

Nebelkerze, die … ist ein beliebtes Utensil zur Herstellung schummeriger und undurchsichtiger Gemütlichkeit. Es handelt sich dabei um ordinäre Wurfgeschosse, die eben nicht brennen. Es sind aus Nebel bestehende Kerzen, die in aller Regel aufgrund ihrer Formgebung dem Empfänger im ersten Moment eine Erleuchtung vortäuschen sollen, selbige aber nachhaltig nicht bringen, weil sie gar nicht brennen können. Stattdessen sind sie geeignet, die Sicht auf unschöne Dinge durch ihre nebelige Konsistenz zu be- oder verhindern.

Logischerweise gibt es Nebelkerzen in unterschiedlichsten Ausprägungen. Beim Militär gibt es die aggressivsten Formen davon, die je nachdem, was man den Nebelkerzen folgen lässt, auch todbringende Wirkungen entfalten können. Die nächstgrößere Variante rangiert dort unter „Nebelbombe“ und ist waffenscheinpflichtig. Beide Varianten sind hier in der Heimat normalerweise verboten und sollten besser nur im Ausland eingesetzt werden. Aber auch die Politik bedient sich gerne dieser eher schon als traditionell zu bezeichnenden Technik, um die angedeutete Schummerstimmung fürs Volk zu erzeugen. Liebevolle Sichtbehinderungen zum Verbergen von Aktivitäten, die es aufwühlen könnten, liegen im Rahmen der gezielten Anwendung. Verbreiter dieser Nebelkerzen sind im Regelfall die Medien, weil die hernach ausgedehnter und mit mehr Spekulation über alle möglichen nicht zu greifenden Tatsachen berichten können. Mit Bußgeldern muss allerdings derjenige rechnen, der versucht, damit den Verkehr zu beeinflussen, dafür gibt es Kondome.

Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Geheimdienst | Norddeutschland | Küstennebel | Schwörbehinderung